Geschichte des Rabenhofs KRAFTORT, GELASSENHEIT

Geschrieben von wv am . Veröffentlicht in rh Logbuch

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DER RABENHOF IST EIN KRAFTORT, DER MENSCHEN STÄRKT. DIE MITMACH - WOCHEN AUF DEM RABENHOF SIND WOCHEN DER FREUDE UND GELASSENHEIT, DES FREUNDSCHAFT FINDENS.

Das Haus wurde 1890 von Hamburg auf Elbe und Boize mit dem Schff transportiert. Die letzten Kilometer dann mit dem Pferdewagen. Der alte Brunnen, der alte Lehmbackofen standen damals noch, nachdem die alte Büdnerei abgebrannt war. 

Die neue Büdnerei hatte einen alten Kohleherd und einen alten Hamburger Kamin und einen riesigen Heuboden. Als ich das Haus 1994 für 250.000 alte D-Mark kaufte, war schon fast der ganze untere Teil ausgebaut

Der Anbau war zerfallen. die 500 qm Grundstück waren mit neun Zäunen und Betonmauern zerschnitten. Es entstanden eine Garage, ein riesiger Holzschuppen und 2 Hühnerställe baufällig hinter dem Haus. Die ließ ich wegreißen. Am schwierigsten war die Betonmauer wegzubekommen. Ein Bagger zog den Beton aus der Erde und mit den Betonteilen und mit Erde durch die ein Ökoteich entstand, wurden Zufahrten zum tief gelegenen Garten gebaut.

Die tiefe Grube erstreckte sich über viele Grundstücke. Für den Aufbau 1890 hatte man viel Sand verkauft, um den Neubau über die Erstattung durch die Versicherung hinaus bezahlen zu können.  Nachdem die Schuppen, Zäune und Betonmauer weg waren, waren die Blumen und Bäume im Garten besser zu sehen.

Zuerst bauten wir den Anbau aus, verlegten Rohre für eine neue Heizung. Dann baute Lothar den ehemaligen Pferdestall zum Gästewaschraum um. Jochen setzte in den Anbau statt der winzigen Fenster richtige Fenster ein. Lothar beseitigte die Schweinekoben. Und einige Räume ließ ich fliesen. 

Später dann wurde das Dach des Haupthauses neu gedeckt und das obere Stockwerk total von schmitti und Ralf ausgebaut. Ein Schwingfußboden für den Rabensaal kam hinein. Und zum Schluss wurden unten neue Fenster eingesetzt, monijas Zimmer ausbaut, ein Bad umgelegt und ausgebaut, der Wintergarten neugestaltet, die Küche mit dem Wohnzimmer zusammengelegt und eine Veranda geschaffen, schließlich nach einem Brand das Büro neu gestaltet. Auf dem Gelände gestaltete Oswald das Gewächshaus und die Bänke für den Feuerplatz. Norbert und Ralf bauten die Bundesjurte und Ralf baute den Bienenwagen aus. Ein Vorbau n dem Vorbild von Björns Haus in Leks Schweden verschönert nun auch die Außenansicht, die vorher aus Not in DDR-Zeiten teils betoniert wurde.

Der Rabenhof wurde nach unserer Folk"Elbraben" benannt und für den Wandervogel ausgebaut mit einer schönen Wohnung. Er ist schuldenfrei, und der Wandervogel e.V. soll ihn erben. monija hat über das gesamte Gelände lebenslanges Verfügungsrecht.

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