ZUNFTBUCH DES WANDERVOGELS

Geschrieben von wv am . Veröffentlicht in Zunftbuch

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Zunftbuch zur Auferstehung des wandervogel ev

                                    Stand 2016



Wir freuen uns über Wandervögel, die unser Zunftbuch erweitern. Das Zunftbuch ist dazu gedacht, dem wandervogel Auferstehung und Stärkung zu verschaffen.

Offenes: Geschichte wv Formel, Meißnerformel neu, Lüttenmarker WV, 100 Jahre wandervogel ev, Lied- und Tanzhefte, Bündische Plattform, Webseite, Mitmachen +Dazugehören



WILLKOMMEN FÜR NEUE, für alle Freunde, Wandervögel, Förderer


Wer neu ist bei uns, kann sich hier informieren, über Atmosphäre, Menschen, Vorhaben, Unternehmungen, Feste, Fahrten, Ziele.

Wenn Du gern in einer Gruppe, gern unter Menschen bist, offen für tolle Erlebnisse, gute Gespräche, für Singen oder Musizieren oder Tanzen, für Natur und Zukunft, dann bist Du wahrscheinlich bei uns richtig. Gleich welchen Alters, welcher Religion, Hautfarbe oder Herkunft. Jung und Alt fühlen sich bei uns wohl. Du brauchst nicht vorher schon Wandervogel oder Pfadfinder zu sein. Du kannst gern auch einem anderen Bund angehören, wenn Du Dich einbringen willst und unseren Bund förderst. Du kannst auch an Zeitschrift und Website mitwirken.

Du bist herzlich eingeladen zu unserem nächsten Treffen, unserer nächsten Fahrt, unserem nächsten Wochenendfest.

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BUND     Unser Bund und andere Bünde
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Bund verbindet. Wir verbünden uns miteinander. Unser Bund ist Lebensbund für Wandervögel Jung und Alt, offen für alle, die unseren Bund fördern wollen und für Menschen aller Rassen, Religionen und Völker. Gruppen haben wir erst wenige, aber drei schöne Feste auf dem Rabenhof und mehrere Fahrten.

Um zusammen zu halten und Freundschaften aufzubauen, muss man sich schon 2, 3 mal im Jahren sehen und zusammen Erlebnisse und schöne gemeinsame Lieder haben.

Bei unseren Treffen, Festen und Fahrten in die Regionen haben wir Sprecher, Mitmacher, die sich vorher melden und vorbereiten. Bei unseren Festen passen wir die Vorbereitungen durch Stimmungsbilder beim Frühstück einander an.

Unser e. v. im Namen ist Zeichen unseres Verwaltungsvereins, der nur indirekt mit unseren Fahrten und Festen zu tun hat. Er sorgt für das Gestalten von Bundesheim, Zeitschrift und Website sowie für die Verwaltung. Zum Bund gehören alle.

Dazugehören + Fördern des wandervogel ev
Wer unseren Bund fördert, für Mitmenschlichkeit und Völkerfreiheit ist und sein Leben selbst in Gemeinschaft gestalten will, kann bei uns schnell Wandervogel werden.

Nach einer langen Tschainacht wirst Du gefragt, ob Du unseren wv fördern möchtest.

Jeder Interessierte kann unseren Bund fördern, z. B. durch Zahlung des Mindestbeitrages von monatlich € 5,- für Familie oder Einzelne, (in besonderen Fällen reduziert auf € 2,-).

Unsere Veranstaltungen sind preiswert. Wandervögel mit laufendem Beitrag können bei frühzeitiger Anmeldung mit Überweisung einen wesentlichen Rabatt bekommen.

Wer unseren Bund fördern möchte, durch Taten bei der Bauwoche, durch Monatsbeiträge (für die Familie), durch Einzelspenden oder durch laufende Mitarbeit bei der Zeitschrift, der teile uns das mit und fordere das Zugangspasswort zum geschützten Bereich unserer Website www.wandervogel.info an.
Du kannst außerdem unsere 2-Monatsschrift „wandervogel“ (Printausgabe) für € 30 im Jahr abonnieren, über Deutschland hinaus in Europa € 40, für andere Kontinente € 50 netto.

Goldgreif
Nach einem Jahr Bewährung kann Dir unser goldener Greif verliehen werden und Du kannst versprechen, dass Du dazu gehören willst.
Den Goldgreifen tragen Kinder, Jugendliche und Ältere.
Es gilt das Sprichwort: Einmal Wandervogel, immer Wandervogel.
Das bedeutet, dass der- oder diejenige die richtig Wandervogel sind, nicht mehr davon lassen wollen.
Den Goldgreifen können auch Freunde unseres Bundes tragen.

Mitglieder anderer Wandervogelbünde können auch bei uns dazu gehören.
Anderen Bünden gegenüber sind wir offen und freuen uns darüber, wenn Freunde, Bekannte und Neue aus den Bünden an unseren Treffen an unserem Bundesheim (Rabenhof in Lüttenmark, 50 km östlich von Hamburg) teilnehmen, mit uns Singen, so dass sich ein gutes Kennenlernen ergibt und Freundschaften sich entwickeln können.

Kluft
Eine Kluft ist bei uns freiwillig. Blaue Takelblusen oder Jujas, und eine dunkle Hose werden von einigen getragen. Manche wünschen sich ein grünrotgoldenes Halstuch und ein Barett.
Feuergefährliche Plastikkleidung ist bei uns unerwünscht.

Gruppen Wir haben erst wenige Gruppen:
1. Die Elbraben, die Gründungsgruppe unseres Bundes. Musikanten, die bei der Bigband, beim Allspeel, bei Auftritten mitspielen gehören mit Handschlag dazu.
2. Lüttenmarker Wandervogel – wandervögel, die sich für unser Bundesheim einsetzen und regelmäßig an Festen teilnehmen.
3. Wandervogeltanzkreis: Donnerstagstänzer und Tanzleiter, die bei Wochenenden Tänze beibringen. Der Tanzkreis nutzt den Tanzsaal und den Spitzboden wöchentlich, fast immer donnerstags 20 Uhr. Die Tanzkreismitglieder zahlen einen Mindestmonatsbeitrag von € 10,-.
Das Singen, Tanzen, Musizieren, die Einstellung zu anderen Völkern und das Miteinander verbinden Tanzkreismitglieder und den Wandervogel.
4. Fahrtenzunft: Die, die gemeinsam zu bündischen Treffen, Auslandsfahrten, Liederveranstaltungen, Musikfahrten teilnehmen.
Jugendgruppen haben wir noch nicht.
Wir freuen uns, wenn Gruppen sich unserem Bund anschließen, oder wenn wandervögel unseres Bundes Gruppen (Ortsgruppen, Jugendgruppen, Orden oder Landesverbände) gründen.

Zünftigkeit ist die Tugend der Wandervögel
Was ist zünftig? Füreinander und miteinander gestalten von Fahrten und Festen, von Schriften und Fotos, von Liedern, Spiel, Tanz, Musik, Mitmachkultur.
Formen des Miteinander gelten auch als zünftig: Wie Du auf Fahrt gehst, wie Du singst, wie lebst, wie Du mit Bundesgeschwistern umgehst.
Ausdauer, Durchhalten, Sparsamkeit, Respekt voreinander gehören dazu, alles auf Deine Weise, von Dir aus ein Training des Umgangs, der Menschlichkeit, der Lebensfreude.

Zunftbuch
Wir richten das Zunftbuch ein, aus dem sich jeder das Eingemachte des Wandervogels herunter laden kann. Bei unseren Treffen, Fahrten und Festen ist das dann persönlich zu erfahren und zu lernen.
Es gibt Fragen zu Themen zu denen wir zu schreiben bitten: Was ist unser Wandervogelbund? Wie feiern wir? Weshalb lohnt es sich, Gruppen zu gründen? Und Familien zusammen zu bringen? Weshalb singen, musizieren, filmen, Fahrten, schwereiben und werben wir?
Näheres zu unserem Landheim, Tschai, Jurte, Fahrtenzielen, Bildung, Natur, Mitwirken, Kleidung...
Es gibt viele, die gern Wandervögel wären und zu uns gehören würden, wenn sie wüssten, wie wir sind und was wir machen.

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RABENHOF in Lüttenmark Bundesheim des wandervogel e. v.
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Der Rabenhof in Lüttenmark (50 km östlich von Hamburg) zwischen Zarrentin (BAB HH-Berlin) und Boizenburg / Elbe ist unser Bundesheim (Nest) und unsere Geschäftsstelle.
Eigentümer des Rabenhofs ist hedo holland, der auch Bundessprecher ist.
Teile des Rabenhofs ist Bundesheim des wandervogel ev und sind vom wv für € 1 p. a. gepachtet. Der Bund sorgt für diese Räume für laufende Kosten und Instandhaltung.
Die laufenden Kosten tragen der Bund durch Einnahmen von Veranstaltungen, der e.v. und der Wandervogeltanzkreis.
Wandervögel, Förderer und Gäste zahlen einen Festobolus für die Rabenhofkosten.
Das Bundesheim und Gelände des Wandervogels kann von Gruppen und Einzelnen für Wochenenden, Urlaube etc. gemietet werden.
Das Nest kann an andere Gruppen und Einzelnen für Urlaube, Feste, Wochenenden vermietet werden. Dazu braucht es eine Landheimgenehmigung.

Rabenhof-Ordnung
Fühl Dich wie zu Hause und nutze die Rabenhof-Ordnung, als ob Du zu Hause seist.
Die Gruppenküche ist selbst benutzbar, Zelte am besten am Rand im Schatten aufbaubar
Feuer aus Holzspargründen abends und auf Absprache.
Parken an der Straße vor dem Rabenhof, Wohnmobile drinnen. Ausfahrten frei halten.
Rauchen im Hintergrund ohne Stören von anderen und ohne Wegwerfen von Kippen.
Tanzsaalnutzung mit Drinnentanzschuhen mit heller Sohle. Der Tanzplatz neben dem Steinkreis am Feuerplatz kann fürs Tanzen genutzt werden.
Für Foto- und Filmaufnahmen sind wir dankbar. Gib uns die Fotokarte.
Wir sammeln die Fotos und spielen sie am Ende auf mitgebrachte Sticks.
Kinder nicht in den Garten und zum Ökoteich sonst überall. Nach dem Tanzen Licht im Tanzsaal auf Sparbeleuchtung.

Für die Musikanlage sind zuständig: huub, uwe, jürgen, gabi, martina, hedo. Andere evtl. auf Absprache mit hedo. Organisiere Tanzen, Singen, Musizieren, Gespräche, Spiele nach Deinem gusto. Fußballkicker, Tischtennis und Volleyballfeld können aufgebaut werden.

Klarschiff: Am Ende Geschirr, Bänke und Tische, Durchfegen bzw. Durchsaugen, Kloreinigen, Kaffeemaschine, Mülltrennung (Kompost, gelbe Säcke, Restmüll, Flaschen), Restlebensmittel verteilen, Kühlschränke leer, Heizungen abdrehen, Jurte, Gelände, Feuerplatz ordnen.

Beiträge + Mahlzeiten
Zahle bitte offen stehende Beträge Sonnabend gleich nach dem Frühstück (Falls Du noch später kommst, vor der Festtafel bei gabi/hedo.
Freitags essen wir gegen 18,19 Uhr gemeinsam zu Abend vor Programmbeginn.
Sonnabends um 9 Uhr freuen uns auf unser gemeinsames Frühstücken nach der Morgenrunde.
Sonntags Restebrunch nach dem Klarschiff.
Sonnabend Mittag: Oft Suppe von michael im Preis enthalten.
Sonnabend Festtafel: Gemeinsame Vorbereitung 17 h, Festtafel 18h
Frühaufsteher bitte fürs Frühstück eindecken und Kaffee / Tee aufsetzen. Nach dem Essen eigene Sachen und sonstiges Geschirr in die Gruppenküche bringen. Bier, Wein und Selter im Gruppenraum – Strichliste und Geld in die Schale. Geschirrspülen an der Spülmaschine und mit der Hand.

Anfahrt
Bahn und Bus von Boizenburg, Bahn Schwanheide 7 km (auf Absprache evtl. Abholung) Fahrrad von Büchen 17 km, BAB Hamburg - Berlin, von Hamburg Abfahrt Gallin, von Berlin Abfahrt Zarrentin, in Richtung Boizenburg über Gallin und Greven 3. Dorf Lüttenmark, bei der Kapelle rechts rein in die Leisterförder Straße. Nr. 23, Telefon: 038842-21888, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Lüttenmark und Rabenhof Lage + Lüttenmark-Geschichte
Es war etwa um 800 nach Christi, als Kaiser Karl heidenmetzelnd regierte, und die Grenze von Germanen und Slawen wieder nach Osten vom Sachsenwald bis an die Boize erkämpft worden war. Auf der Streitheide bei Boizenburg hatte es eine Schlacht gegeben, und die Obotriten, die viel Land besaßen, waren nach Osten zurückgewichen, allerdings nur bis zur Boize, die an der Eiszeitkante am Rande des Urstromtals verläuft, weil die an der Kante gut zu verteidigen war und weil oben auf der Hochfläche der Geest ihre alten Hünengräber und Heiligtümer waren, die sie auf keinen Fall aufgeben wollten und von denen noch heute 29 nahe bei Lüttenmark in der Bretziner Heide zu bewundern sind.

Die germanischen Bewohner der Grenzlande lebten von Wald und Heide und vom Besenbinden. Das war ein armes Gewerbe. Es war schwer ohne eine gute Straße mit Besen weit übers Land zu wandern, um sie zu verkaufen. Sie hatten seinerzeit von ihren Frauen und Mägden jeder um die zehn 10 Kinder, und die wollten alle sattgemacht werden.

In der Gegend um Langenlehsten und Besental gab es keine gute Straße und große, unsichere Wälder und Sümpfe. Um ihre Familien satt machen zu können, brauchten sie mehr Land und schickten ihre älteren Söhne gut bewaffnet zu Pferd oder Esel durch die Kiefernfurt, die heute Leisterförde heißt, und über das Wendenmoor mit dem Wendengraben hinweg auf eine kleine wenig fruchtbare Sandinsel zwischen Mooren und Boize. Dort bauten sie eine kleine hölzerne Palisadenburg, die sie „kleine Festung“ nannten, eben auf Platt „Lüttenmark“.

In ihrer Lüttenmark wohnten die Jungs im Sommer, ihrer zehn, mit Kühen, Bienen, Schafen, Hunden und Katzen ohne Frauen und Mädchen und hüteten und sorgten, um sich selbständig zu machen. Nachts kamen die Tiere in ihre Pferche in die „Mark“, um sie vor herumziehenden Slawen zu schützen, von denen noch nicht alle ihren Landverlust verschmerzt hatten. Gut aufeinander zu sprechen waren sie bestimmt nicht. Und tagsüber handelten sie miteinander, aber nachts rotteten sich immer einige zusammen, schon auch, um sich zu wehren, weil die slawischen Mädchen den Germanenjungs schöne Augen machten, und das war nun durchaus nicht im Sinne der jungen Obotriten.

So ging das Geplänkel einige Jahre hin und her. Mal wurde versucht die Mark anzuzünden, mal riss ein Obotritenmädchen aus, das sich in einen Jungen der Germanen verliebt hatte und geliebt wurde. Da begannen die Obotriten auch auf ihrer Boizeseite Dörfer zu gründen. Und der Verkehr zwischen Sachsen und Obotriten wurde enger. In Lüttenmark wurde eine Boizebrücke gebaut, und man kam immer mehr zusammen, bis auch die Germanen sich sesshaft machten und neue Höfe gründeten. Den Besenbinderhof, die Bienenbüdnerei, den Furthof, den Hatzberghof, den Voßberghof und den Apfelhof.

Sie bauten dann auch schon von über 800 Jahren eine Kapelle, und es gelang ihnen und einem Wanderprediger, viele Wenden und Germanen zum Christentum zu bekehren.

Im Herzen blieben viele noch jahrhundertelang hexengläubige Heiden, die den Raben und Nachtigallen, den Ahnen und Waldgeistern, den Elfen und alten Göttern zugeneigt blieben,

Sie lebten darum mit zwei Religionen, dem Christentum mit dem fremden, guten Gott und dem Germanen- und Slawentum mit ihren Naturgöttern, ihren Sagen und Bräuchen.

Sie übernahmen für ihre Dachfirste als Feuerschutzsymbol teils die einander anblickenden germanischen Pferdeköpfe, oder den alten, heiligen, Wendenstab auf dem Dach. Beide sind noch auf manchen Häusern zu sehen. Und noch heute haben die Dörfer westlich der Boize germanische Namen der Sachsen, und die Dörfer östlich slawisch-wendische Namen der Obotriten.

Wie es zu unserem Rabenhof kam
1994 verkaufte hedo sein Häuschen in Mölln so günstig, dass er sich 10 km weiter von Hamburg entfernt den Rabenhof von der Familie Soetbeer kaufen konnte, der gründlich renoviert werden musst. Den Namen erhielt der Rabenhof nach unserer Gründungsgruppen den „Elbraben“.

Bundesjurte
mato und ralf bauten die Bundesjurte aus Resten. schmitti deckte und reparierte sie. mato schmückte sie künstlerisch aus. monija sorgt für jurtengerechtes Feuerholz.
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JAHRESZEITENFESTE Einladungen fürs Miteinander und zum Kennenlernen

Bauwoche (vor dem wandervogelmaien im Frühling)
Unsere Bauwoche ist das wichtige Bautreffen unsere Bundes. Wir lernen uns besser kennen. Es werden Freundschaften geschlossen. . Es wird gemeinsam etwas geleistet. Zum Schluss wird mit vielen Wandervögeln der wandervogelmaien gefeiert.

wandervögel nehmen sich für die Bauwoche Urlaub zur gemeinsamen Zeit.

Wir bauen und malen an und in der Jurte, verschönern die Zimmer, nehmen uns ein besonderes Projekt vor. Wir singen an jedem Tag, essen gemeinsam, evtl. unternehmen wir auch abends etwas, fahren zum Schwimmen oder sehen einen besonderen Internetfilm.

Neben der Bauwoche haben wir drei Wochenendfeste auf dem Rabenhof in Lüttenmark im Jahr, daneben teils auch weitere Treffen zu Geburtstagen oder bestimmten Themen.

FRÜHLINGSFEST FFF Frühlingsfolkfest „wandervogelmaien“
Das Frühlingsfest im Mai oder Juni als Krönung am Ende der Bauwoche -hat ein umfangreiches Programm. Wir haben einen Referenten, viele Teilnehmer, die sich einbringen möchten, die Frühlingsfesttafel, das Maibaumaufstellen, den Frühlingsball, Allspeel, Bigband, und die beiden Mitternachtssingen Freitag und Sonnabend in der großen hölzern en Bundesjurte.

Oft erscheint unser Maien- und Frühlingsliederheft in Neuauflage mit zusätzlichen schönen, neuen Liedern.

HERBSTFEST HFF Herbstfolkfest „ernteherbst“
Das Herbstfest ist das Bundesfest mit Wandervogeltag. Ein Fest besonders für Neue und mit der offiziellen Aufnahme neuer Wandervögel. Es ist gleichzeitig das Haupttreffen der alten und neuen Elbraben. Mittelpunkte des Festes sind Bundesfeuer und die Herbstfesttafel mit den mitgebrachten Leckereien.

Inhalt ist die Windergründung des wandervogel e. v. zu feiern und das im Jahr Erlebte vorzustellen. Nicht wenige von uns sind im Jahr in der Welt unterwegs gewesen und haben Lieder, Filme und Geschichten mitgebracht, die es zu zeigen gilt. Beim Allspeel und mit dem Bigbandspiel, beim Singen und durch Vorträge können die Sommerfahrtenschätze und Trophäen gezeigt und vorgeführt werden, von Gruppen, Familien und Einzelnen. Das ist die Ernte des Jahres.

Bundesfeuer
Beim Bundesfeuer können neue Wandervögel nach einem Jahr Bewährung in unseren Bund aufgenommen werden und den goldenen Greif verliehen bekommen.

Beim gemeinsamen Singen am Feuer und beim Tschai kommen unsere Herbstliederheft und unsere Feuerfleppe zu Ehren. Musikanten können sich die Hefte schon zu Hause zum Einüben ausdrucken, wenn sie Zugang zum geschützten Bereich unserer Website haben.

Es gibt einen Gartenrundgang und eine kleine Kräuterwanderung, vielleicht auch einen Workshop für Lieder, Filme o. ä. Es ist wie alle unsere Feste ein Mitmachfest zum Einbringen. Freitags gibt es bei unseren Festen meist unsere Tschaizeremonie mit vielen Liedern und Gesprächen.

WEIHNACHTSSINGEN und Waldweihnacht des wandervogel
Dass wir als Wandervögel die Natur in unser Weihnachtsfest mehr einbeziehen, als viele andere Menschen, ist uns wichtig. Die Natur kommt uns in der Kirche zu knapp weg. Auch, dass wir besinnliche Zeiten zu Weihnachten gemeinsam verbringen, verbindet uns.

Wir beginnen am Abend des 1. Donnerstag im Dezember mit Singen, Essen, und Vorträgen des Tanzkreises, der Wandervögel und Gäste. Am 1. Sonnabend im Dezember feiern wir unsere Waldweihnacht und beginnen damit schon nach dem Mittag mit Singen, dann der Feier im Wald, dann mit der Festtafel mit viel Singen und Lukullischem. Und am 2. Montag oder Dienstag ist dann das Singen für alle Bekannten, Freunden, Wandervögel und Interessierte aus dem Dorf, die Lust haben mit uns zu feiern. Für diese Tage können sich einige bei uns auf dem Hof einquartieren und am 1. Sonntag im Dezember dann zum Weihnachtsmarkt nach Lübeck, Lüneburg oder zur Schaalemühle fahren.

Das Weihnachtssingen findet an 2 Abenden und einem Tag Anfang (Do, Fr, Sa) Dezember statt. Es beginnt mit der Tanzkreisweihnacht, es folgt die Waldweihnacht mit Festtafel. Außerdem gibt es ein Dorfadventssingen auf dem Rabenhof. Es wird dazu eingeladen. Wandervögel können von Weither dazu anreisen.

VERABREDUNGEN
Es gibt viele Verabredungen zu besonderen Treffen zum Singen, zum Tanzen, zu Gesprächen, zu Workshops, zum Wandern. Wer daran allgemein interessiert ist, rufe an. Er bekommt dann Nachricht.
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FAHRTEN
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Wir fahren mit einigen des Bundes zu Treffen mit gemeinsamem Singen, teils auch zu Singewettstreiten und zu Tanztreffen.
Oft waren wir bisher beim Hamburger Singewettstreit dabei, mehrmals beim Bardentreffen, einige von uns beim Beräunertreffen und bei Singetreffen sowie beim Burgfolk auf Burg Ludwigstein
sowie beim Singen der Berliner.
Bei Tanztreffen sind wir ab und zu beim Tanzhaus in Mölln, das von uwe von uns geleitet wird.

Auslandsfahrten
In den letzten Jahren waren ebenfalls bei Tanztreffen in Schweden in Bingsjö, Boda, Svabensverk und Umgebung. Dort trafen wir schon Wandervögel aus verschiedenen Bünden.
Einige von uns waren auch bei Tanztreffen in der Bretagne..
Die meisten Singe- und Tanztreffen haben wir bisher auf dem Rabenhof in der großen Holzjurte oder im schönen Tanzsaal erlebt.
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BIGBAND
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Du kannst bei unseren Festen mitspielen, Dich einüben, Dir die Bigbandmappe kopieren.
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ALLSPEEL Mecklenburg
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Bei unseren Festen werden aus dem Mecklenburger Allspeel-Heft 8 Stücke vorher ausgewählt und von Interessierten eingeübt und dann vor allen vor der Festtafel gespielt.
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MITTERNACHSSINGEN MIT TSCHAIRUNDE + Rundgesang
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Die Nächte am Freitag und am Sonnabend beginnen um 22 bzw. 23 Uhr. Am Freitag gibt es um Elfuhrelf zur Elfenstunde den Zaubertschai.

Die Nacht von Freitag auf Sonnabend ist oft ein besonders interessanter Teil des Festes. Hier ein gemeinsames Einstimmen, Kennenlernen und Freundschaften schließen angesagt mit vielen Liedern in der Bundesjurte am Feuer.

Für die Neuen haben wir Liederheft nach Jahreszeiten und unser Greifenliederheft mit unseren wichtigsten Herzensliedern.

Außerdem gibt es den Rundgesang, bei dem jeder vorschlagen + vorsingen kann.
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WANDERVOGELOLYMPIADE
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Sie findet meist bei Festen am Sonnabend Vormittag bald nach dem Grühstück statt.
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BLUMEN- UND KRÄUTERWANDERUNG
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Der Garten am Rabenhof ist eine Pracht. Im Mai und Juni blüht alles. Monija führte eine Blumen- und Kräuterwanderung.
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„wandervogel“-ZEITSCHRIFT
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Unsere heutige Zeitschrift „wandervogel“ wurde schon 1989 gegründet. Sie erscheint seit mehreren Jahren in Farbe. Sie hat jetzt 12 Seiten, 8 davon farbig und erscheint alle 2 Monate regelmäßig.

Sie ist in das Folkmagazin eingeheftet. Das spart uns das Porto..
Sie ist für jeden abonnierbar.
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WEB www.wandervogel.info
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Unsere Website bringt laufend Infos, Lieder, Tänze, Berichte, Einladungen etc.
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BERICHTE
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Weihnachten der Wandervögel
Alle sind wir beim Einkaufen der Weihnachtskonservenmusik ausgesetzt, dem Abdudeln englischer und deutscher Weihnachtslieder. Das entwürdigt unsere Weihnachtszeit, unsere Weihnachtslieder und damit der einen der wenigen Volksschätze, die wir noch haben.

Einige der Lieder können selbst hier in Deutschlands Norden noch viele Menschen mitsingen, teils werden sie sogar noch von Kindern gelernt und gekonnt.

Bei nicht wenigen von uns geht das Nachdenken darüber tiefer. Wir versuchen für uns, für unsere Familien, für unseren Bund und für alle Wandervögel das Wesentliche aus den Liedern für zu zu retten, um aus den Kraftquellen des Singens auf Dauer weiter schöpfen zu können.

Für die, die sich mit diesem Thema nicht identifizieren, mag diese Begründung theatralisch klingen. Für nicht wenige von uns , für die es auch um eine der heiligen Quellen des Menschseins geht, ist und bleibt die Kaufhausreklame mit Weihnachtsliedern die Verletzung eines Sakrilegs.

Das Singen, Musizieren und Tanzen im Wandervogel
Lieder sind unsere gemeinsamen Schätze. Sie sind neben Freunde und Freundschaft wohl das stärkste Bindungselement unseres Bundes. Lieder sind uns etwas ganz besonderes. Es sind nicht nur die Ohrwürmer. Oft geht uns ein schönes neues Lied tagelang durch den Kopf bis ins Herz.

Manche von uns singen in ihren Familien täglich vor dem Frühstück gemeinsam.

Musizieren gehört für viele von uns zum Wandervogelleben. Wir wünschen uns, dass jedes Wandervogelkind auf leichte und freudige Art ein Instrument zu spielen lernt und Freude bekommt, oft mit anderen zu musizieren, als Stärkung und Reichtum fürs ganze Leben. Mehrere von uns haben beim Singen immer ihre Klampfe dabei (mit Trageband, Stimmgerät und Kapo.), so dass gleich zum gemeinsamen Singen angestimmt werden kann. Recht viele von uns spielen auch andere Instrumente, so dass beim Allspeel für den Musikvortrag und beim Bigbandspiel fürs Tanzen mit viele Musikanten dabei sind und vorher üben.

Wir tanzen meist europäische Folkloretänze. Das hat sich seit Gründung unserer Elbraben bei uns entwickelt. Mehrere von uns leiten locker Tänze zur Bigbandmusik an, manchmal auch nach Tonträgern, Gruppengesang oder Summen. Unser Tanzen ist locker, fröhlich, teils mitreißend, teils meditativ.
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Geschichte des wandervogel ev
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Artikel hierzu stehen noch aus.

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PERSÖNLICHKEITEN DES WANDERVOGELS
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In der hundertjährigen gab es viele bedeutende Wandervögel in unserem Bund. Über einige hiervon werden wir demnächst berichten. Auch Du kannst zu Persönlichkeiten unseres Bundes Kurzartikel schreiben.