BERICHTE-SAMMLUNG

Geschrieben von wv am . Veröffentlicht in Artikel

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Wir haben viele Berichte gesammelt. Die meisten stehen bisher einzeln unter ihrem Namen unter "Fahrten + Feste". Einige sind nur für Mitglieder reserviert. Wir wollen sie künftig in diese Sammlung bringen. Die Einladungen stehen extra. Nur ein Teil der Berichte steht hier.

 

Laubhüttenfest des

 

wandervogels in Lüttenmark

 

mit Herbstfeuer und Bundesaufnahme ein grandioses Fest für unseren wandervogel

 

Jung und Alt kamen um 6 am Freitag auf dem Rabenhof angetrudelt und begrüßten sich mit der herzlich-fröhlichen Umarmungszeremonie. Zum Abendessen sangen wir uns ein, besprachen unser gemeinsames Herbstfest, stärkten uns und machten uns auf zum Laternenumzug um den Festbau, durch Lüttenmark, um den Hof zur Jurte. Schnell brannte das Feuer in der Bundesjurte, die Zauberer duften die duftenden Tschaipötte, und die Zeremonie des Dichtens und Kredenzens konnte beginnen. Speziell für Sigrid, die als Neue dabei war, gab es unser „Tschaimärchen“: „Es war einmal in Russland, als man zu russischen Feiertagen Zaubertschai in Rotwein als Kommunikationsgetränk mit Mandeln und kandierten Früchten kochte….“  Es folgten die „Tschaikanons“  „Hedo, noch nen Becher Tschai…“ und „Tschai, Russentschai, Chinesentschai…“ Dann waren die Wölfe Thema.  Zuerst der Wolfskanon und dann hedos Meistervortrag vom Wolf und den drei kleinen Schweinchen. monija tanzte am Feuer. Dass es davon kein Foto gibt. Mit Geschichten, Liedern und Klönen wurde der Freitagabend  die erste und oft schönste Perle einer Kette von Höhepunkten berauschender Feste.

 

Sonnabend vor 10 singen Musikanten das Frühstück ein. Müdigkeit verfliegt, Kaffee belebt, der Tag wird besprochen. Auf geht es mit allemann zum Gang in die Niederung um Laubzweige zu holen. Kind und Kegel sind auf der lustigen Tour dabei. Und dann wird besonders von den Jüngsten die Laubhütte mittelgroße Laubhütte gebaut, geschmückt, eingerichtet und mit dem Namen „villa wandervogel“ beehrt. Zum Mittag gab es „Himmel  & Erde“ mit und ohne Kassler und für Krüsche und Verwöhnte einen Extrabissen. natürlich wurde das Mahl mit dem Himmel & Erde-Kanon begonnen. Die Musikanten spielten dann draußen im Oktobersonnenschein ihre Lieblingsstücke. Dann ging es schon hoch in den großen Saal zum Tanzen. Einige lustige Tänze, besonders Mixer von huub, brachten uns viel Freude, besonders auch, weil selbst die Jüngsten die Tänze schon schafften. Es war so gute Stimmung, dass ein Höhepunkt dem anderen folgte. Die Festtafel war im Nu fertig, da seit einiger Zeit vorher nicht mehr Gemüse geputzt und geschrabt wird. Es war eng und gemütlich im Schweinestall mit Herbstliedern, vielen Blumen, Kerzen und der Festtafelrede. Für die Neuen hatten wir neben unserem Herbstliederheft Zusatzzettel gemacht, so dass Texte kein Problem waren.  Das Wetter war herrlich, so dass wir uns entschlossen, unser Herbstfeuer draußen zu feiern. hedo hielt die Aufnahmerede, und heide aus Büchen wurde mit dem Goldgreifen in unseren wandervogel aufgenommen. Viele gemeinsame, Lieder, Soli, Gespräche und Absprachen gab es. Wir waren nah beieinander und fühlten uns geborgen, verbunden und angeregt.

 

Der Sonntag nach dem langen Frühstück ist Klarschiff, Planungen, Putzkasse, Fotos, Filmen, Gesprächen und dem Zusammenrücken gewidmet. Zu Terminen für 2012  fest und warten wir auf Euer Echo, um sie dann auf unserer Homepage www.wandervogel.info fest zu schreiben. Bei der Schlussrunde sagten viele ihr Danke für das Fest, für Gastgeschenke, für Blumen, Liederhefte und Fotos. Beglückt über das freudevolle gmeinsame Fest sangen und schritten wir unser Wandervogellied „Wir wollen zu Land ausfahren“ und den Abschiedskanon „Wann und wo?“

 

Neben dem, was uns an Politischem und Umweltigem wichtig ist, haben wir uns an musischen Themen Wölfe, Elfen und Filmregie angedacht.  Für Filme und Fotos bringt Sticks mit, damit wir sie tauschen, bearbeiten und möglichst auch bald präsentieren können. Fürs neue Jahr laden wir annette, huub, carin, gabi, hagara und viele Musikanten ein. Wer Tänze und Lieder einbringen möchte, melde sich gern. Wir freuen uns, wenn sich der Wandervogel in Glinde, in Büchen, in Lüttenmark so gut weiter entwickelt und freuen uns auf das Kommen von unseren Beleluxern und Bretagnern. nadja hat ein weiteres wunderschönes Bild vom Rabenhof gemalt, Terrasse und Wintergarten sind fertig geworden, und die Bundesjurte soll im kommenden Jahr weiter ausgebaut und bemalt werden.  Alle wandervögel, die nicht dabei waren, grüßen wir herzlich und freuen uns auf Euer tatkräftiges Mitwirken und Unterstützen. Unsere Waldweihnacht ist nach Absprachen endgültig am Sonnabend, den 17.12. 2011 um 14:00 in Lüttenmark. Wir bitten Euch um Anmeldungen.  h

 

Blumenwanderung

Wir trafen uns am Rabenhof und fuhren nach Klein Bengersdorf und gingen dann vom Galgenberg aus in richtung Bennin über herrliche Wege entlang der Schaale.
An Blumenund Blüten sahen wir unterwegs: Ginster, Wiesenschaukraut, Männertreu, Kuckuckslichtnelken, Knoblauchrauke, Brunnenkresse, Waldstorchenschnabel, Wasserlilien, Schöllkraut, Hahnenfuß, Sternmiere und Gündsel (Gundermann). Einige der fast zugewachsenen Wege waren so voller schöner, blauer und brauner Libellen, dass wir unsere Maiblumenwanderung "Libellenwanderung" nannten. Unterwegs entdeckten wir einen waagerechten Baum, der gestürzt war und so gefallen ist, dass er nun waagerecht zwischen anderen Bäumen hängt.

Anschließend gab es wie üblich das schöne Buffet mit Liedern und dazu das buffet vom Mitgebrachten mit Rhabarbersaft,   Bärlauchpasete mit Knackbrot, würzigen Quishe, Kräuterquark und Mettwurstbrote. Die Wanderung schlossen wir traditionell ab mit einem Spaziergang durch den schönen Garten des Rabenhofes und diesmal mit einem Rhabarberkuchenessen sowie mit dem Anschauen der Fotos von der Wanderung.

Nächstes mal wandern wir nach unserem 3. Boize- und Erdbeerfest am Sonntag, den 22. Juni und machen einen Baum- und Poesiewanderung und dann wieder mit Buffet am sonntag den 17. August. Unsere Initiative "Grünes Band - Schönes Boizetal" setzt sich für eine nachhaltige Gestaltung  und umweltgerechte Zukunftsplanung der wunderschönen Gegend beiderseits der Boize bis zur ehemaligen Grenze ein und veranstaltet Wanderungen und Jahrezeitenfeste mit Musik, Tanz und Singen zusammen mit dem NABU und dem Wandervogel e. V. Es gibt bei uns unsere neue Wanderkarte des Boizetals. Wer Interesse hat,  rufe an unter 038842-20623, Rabenhof, Lüttenmark, Leisterförder Str. 37-45.

 

Fahrradwegwanderung und Forderung

zur Verbesserung der Infrastruktur der Landkreise wird das landeseigene Konjunkturprogramm aufgelegt, mit dem die Kommunen Finanzierungsmittel erhalten. Lt. Meldung der SVZ 10.2.09 werden Kommunen aufgefordert, entsprechende Anträge zu stellen. Zitat: Es wäre schön, wenn möglichst viele dieser Mittel zur Verbesserung unserer Infrastruktur in den Landkreis fließen. Bis zum 31. 3. müssen die Anträge bei der Landesregierung vorliegen. (siehe Anlage)

Seit ca. 5 Jahren besteht der Antrag der Gemeinden, diesen Fahrradweg zu bauen.

Mit dem Fahrradweg wird die Rad- und Fußgängerverbindung zwischen Boizenburg und Zarrentin hergestellt. Er soll auch Infrastruktur für Tourismus fördern. Trotz Zusage ist der Bau bisher nicht erfolgt.

Die Bundesstraße wird besonders durch den Schwerlastverkehr überdurchschnittlich belastet. Hinzu kommt, dass die Straßenbreite nicht ausreicht. Die Straße ist schmal und kurvenreich, so dass das Benutzen der Straße für Fußgänger und Radfahrer lebensgefährlich ist. Weil die Straße so schmal ist, ist der weiße Mittelstreifen entfernt worden. Viele Unfälle sind schon passiert. Wenn der Fahrradweg gebaut worden ist, wird die Situation für Fußgänger und Fahrradfahrer erheblich besser sein. Alternativen zu dieser Straße gibt es nicht.

Die untragbare Situation ist seit langem bekannt, und der geplante Rad- und Fußweg ist noch immer nicht gebaut worden.

Kinder, die mit dem Rad zur Schule fahren wollen oder an Sport- und Kulturveranstaltungen teilnehmen wollen, sind davon abgeschnitten und benachteiligt. Alle, die einkaufen oder ins Nachbardorf müssen, haben ohne Auto keine Chance.

Deshalb beantragen wir mit Nachdruck, diesen unhaltbaren Missstand der allgemeinen Gefährdung für alle Bürger endlich zu beseitigen und mit dem Bau des des Rad- und Fußweges schnellstmöglich in die Tat umzusetzen.

Dürfen wir umgehend um Antwort auf diesen Antrag bitten und uns den gegenwärtigen Stand mitzuteilen.

 

Bretagnefahrt

 

Liebe Freunde, die Redaktion der Homepage ging auf Bretagnefahrt. Nach dem großartigen Maitreffen ist die Fahrt wichtig. Sie geht zu nadja von uns, die im Wandervogel und fürs Folkmagazin durch ihre Grafiken berühmt ist und im Künstlerdorf La Gorvello bei Sulniac in der Südbretagne ihr Atelier hat.

Die Fahrtführte uns zu vielen wichtigen Orten der Bretagne und auch zu besonderen Tanzfesten, die es dort wohl das ganze Jahr über täglich gibt. Wir stellen deshalb die Fragen: Ist die Bretagne das volkstanz - freudigste Land Europas? Vielleicht können wir auf die Frage eine Antwort lesen oder selbst geben, wenn wir zurück sind?

Weshalb ist die Bretagne für uns als Fahrtenland so beliebt: 1. Wegen ihrer landschaftlichen Skurilität, 2. Wegen ihrer herrlichen Lieder und Tanzmusiken und ihrer Volkskultur, 3. Wegen ihrer Geschichte von König Artus und "Kleinbritannnien" an. 4. Für uns kommt natürlich noch hinzu, dass nadja dort lebt, und wir die Kunst und Kultur und das Feiern im Künstlerdorf erleben können. 5. Sind auch die Strände, Steilufer und Zeitzeugen nicht ohne.

Im Folkmagazin haben wir schon mehrmals über die Bretagne, ihre Feste und ihre Lieder geschrieben. Wer singt von unseren Lesern die bretonischen Lieder? Wer tanzt die Tänze, nicht nur den An Dro? Wer fährt auch gern hin? Wir freuen uns auf Antworten und hoffen schöne Fotos und vielleicht auch Musiken mitzubringen. Die bretonische Musik macht zur Zeit eine tolle und selbstbewusste Entwicklung. h

Übrigens: Wer für den Mai (mit uns) oder den Sommen ein Haus buchen möchte, der wende sich frühzeitig an uns. Die schönsten Häuser sind früh ausgebucht.

 

Mein erster Gammaldans 1969 in Schweden

 

Es ist war so gegen 1965, als wir im schwedischen Lappland nördlich von Arjeplog in Jäkkvik am Hornavan-See einige Tage Station gemacht hatten auf einer Fahrt nach Finnland an den Saimaasee. Dort, fast an der Baumgrenze, sperrten uns Rentiere öfter die Straßen, so daß wir uns verspäteten und schon in der Dämmerung in einen kleinen Ort kamen (Ich erinnere mich nur noch an eine Schnitzwerkstatt in einem Gammalgarden neben dem Tanzsaal), als wir Musik hörten.

In einem alten, zum Tanzhaus ausgebauten Bauernhof sammelten sich etwa 80 Gäste, davon fast die Hälfte in lappischen Trachten. Auf beiden Längsseiten standen Bänke, von denen eine Seite mit Frauen besetzt war, während die Männer zumeist im Raum oder vor dem Raum standen.

Auf der Bühne waren etwa fünf Geigenspieler, und als ein Schottisch gespielt wurde, konnten wir mittanzen. Es gab aber auch Polskas und einen wilden Rheinlädner, die wir nicht kannten. Walzer und Hambos wurden kaum gespielt, denn die konnten wir auch.

Am interessantesten waren wohl alte lappische Reigentänze, zu denen gesungen wurde mit Balladen aus der lappischen Geschichte. Ich weiß nicht, ob diese Sachen bisher überhaupt aufgeschrieben oder gedruckt wurden. Nie habe ich ein entsprechendes Heft oder Buch gesehen.

Das Erlebnis im schummerigen nicht elektrifizierten Raum ist für mich das erste und bisher urtümlichste Erleben von Gammaldans gewesen. Gammaldans mit Boda-Spelmanslag ist dagegen heute ausgereift und mit Musik und Tänzen wegweisend und kulturtragend für den Gammaldans (ebenso wie die Tanzmusik der Spelmanslaget aus Rättvik, Leksand, Falun etc.) hh.

 

Schweden-Kurzberichte 2009-06 (gedruckt in 284-47)

 

Wir trafen uns mit mehreren aus unserem Bund in Bingsjö beim Fest dort und bei den Tanzabenden.

Bei den Tanzabenden trafen wir außerdem Fahrende Gesellen und Wandervögel aus dem wvdb.

Die Feste liegen vor den Schulferien der meisten Bundesländer. Mehrere aus unserem Bund fuhren deshalb später als wir.

 

Musik vid Siljan

Musik vid Siljan bedeutet eine Woche vielfältiger Musik rund um den Siljansee in Kirchen, auf Wald- und Wiesenbühnen, in Sälen, auf Schiffsbrücken von Klassik bis Rock, von Kirchenmusiken bis Folklore, von Singen bis Tanzen, von Workshops bis zu besodneren Festlichkeiten.

Die Kosten für so ein Festival mit großen Künstlern, Glanzveranstaltungen und vielen Bühnen sind enorm. Zu den Hauptsposoren gehören Banken und Volkswagen. Es ist noch fraglich, inwieweit die Sponsorsummen aufrecht erhalten werden können. Das wird erst im Oktober-Noovember 2009 klar sein. Deshalb ist „Musik vid Sijan“ in nächsten Jahr noch nicht garantiert, sondern sehr in Frage gestellt, zumal die schwedische Krone weiter an Wert verloren hat. Vielleicht muss eine neue Form gefunden werden. Die Region um den Siljansee lebt zu einem hohen Prozentsatz von Tourismus und ist traditonsgemäß eine Hoch-Kultur-Landschaft. Deshalb ist das spezielle Festival „Musik vid Siljan“ von großer Bedeutung für viele.

Dass wir auch im nächsten Jahr wieder nach Schweden fahren möchten, hängt auch damit zusammen, dass wir sehr gern im Juli in Schweden sind, und dass die „Mitmachfolkkultur“ nirgends in Deutschland so weit entwickelt ist, wie in Dalarna. Wir sind nun im 3. Jahr sehr freundlich aufgenommen und beraten worden und berichten gern.

 

Rättvik-Boda-Leksand

Liebe Tanzfreunde. Ich stelle nicht nur das Tanzen an 1. Stelle. Und wenn ich hier tanze, bin auch ich vor allem wegen der Menschen, des Landes, der Musik hier. Deshalb kümmere ich mich auch nicht so sher um die verschiedenen Polska-Tanzstile wie viele Einheimische und extra hier anreisende Deutsche. Wenn ich aber über das Schwedentanzen hier schreibe, heißt es auch für mich: „andere Länder, andere Sitten!“ Und ich bewundere die Dalarnamenschen, wie sie ihre Häuser bauen, ihre Landschaft gestalten und ihre Musik- und Tanzschätze in ihre „Bystugas“ ausbauen.

 

Wenn man bei „Musik vid Siljan“ dabei ist, finden die beisen Bystuga- und Gammeldansabende in der Gegend um Rättvik statt. Die Dalarna-Schweden haben besonders in fünf Orte ihre Polskas. Vor den Tanzabenden ist jeweils eine Stunde spezielles Training, ob es nun Polskas aus Rättvik, boda, Leksand, bingsjö oder Orsa sind.

 

Flohmarkt

 

Die Spielmannswoche – Von Ort zu Ort

Sie ist im Programm nicht vollständig abgedruckt, da die die Spielmanns-Gruppen und Orte nicht alle Verträge mit „Musik vid Siljan“ haben, und da die Reichs-Spielleute, vor allem die schwedischen Meistergeiger, sich eine Woche Gratisurlaub nehmen, um dabei zu sein, um Freunde zu treffen, beim gemeinsamen „Mitmachmusizieren“ neue Melodien und Techniken zu sehen, zu hören, zu trainieren, zu lernen. Und die Spielleute ziehen in der Woche von seit weit über 50 Jahren von Ort zu Ort, von Bystuga zu Bystuga. So etwas schönes mit so herrlichen deutschen Melodien haben wir in unserem Land nicht, und es gibt nur wenige Treffen, wo so etwas unter Folkies im kleinen passiert. Irische Sessions gibt es einige. Deutsche und internationale Sessions sind dünn gesät.

 

Tanzabende um den „Bingsjö-Mittwoch“

Es gibt in jedem Jahr kleine Änderungen. Aber das Grundkonzept steht: Es beginnt mit dem Freitag in Boda. Am Sonnabend war in diesem Jahr treffen in Stuvnäs, So: tibble und Ovanmyra, Mo: Svabensverk (17h), Västberg und Siljansnäs, Di: Vikarbyn (total überfüllt), Mi: bingsjö (15h), do Lima und Ostbjörka, Fr. Boda (17h), Sa.: Nedre Gärdsjö, So. Röjerasen und Mo: ?

Etwa 1 woche später dann noch das Festival in ….............. und die Rättvikstanzwoche.

 

Eine Woche vorher

Wir waren fast eine Woche vor Beginn des Festes dort. Dadurch hatten wir vor den anstrengenden Tanzabenden mehrere Tage Urlaub für Besuche, Gespräche, Erholung, Fotografieren. Das hat uns gut getan.

 

Svabendsverk 84

Das Fest dort liegt am Rande außerhalb Dalarnas und ist deshalb leider noch nicht bei Musik vid Siljan verzeichnet. Es ist ein treffen vieler Musiker aus Gästriksland, Dalarna und dem Ausland. Es stellen sich die Stipendiaten vor, die Solisten, die Schülerbands und die Studenten. Dazu gibt es Konzerte, Tanzen in mehreren Sälen und viel an Kommunikation nebenbei. Ein schönes Fest, das abends leider durch viele „Gnitzen“ (Minifliegen) gestört wurde.

 

GUF 84

Schon im vorigen Jahren hatten wir die „Stipendienband“ GUF bewundert und zwei CDs von ihnen vorgestellt. Nun ist eine weitere erschienen. Wir erlebten ein Konzert in der Kapelle des alten Erzbergwerks, von dem ich berichten möche.

Sie spielten eine Stunde mit Tempogeigen, zwei grovenden Akkordeons, einem Superbass und einer tollen Elektrocister sowie Querflöte, Klarinette Barock- und Garkeinflötlein, dazu fetzigen Gesang, Bühnenchoreographie und sagenhafte Zukunftsarrangements. Die Band hat Vorbildfunktion. Vom langsamen Schönen kamen sie zu wildem Klezmer, von der Polska zu dynamischen Medleys und Eigenkompositionen. Mich verzaubert die Musik, mich reizt der Jugendschung mit begeisterter Musizierfreude, wie sie Bewegung ins Spiel bringen. Die zarte Elktrocister mit Kapo berauscht mich. Sie interpretieren einen D-Zug und bringen Bewegung in die alte Kapelle. Da tanzt das Kreuz, da schwingen die Kronleutcher, der Raum ist voll Atmosphäre und Menschlichkeit voll Engelsmusik, dass die Kanzeln mal geduldig schweigen kann. Schönheit & Tempo, Freude & Bewegung sind die Kennzeichen von GUF. Als die jungen Musiker verspürten, dass das Eis gebrochen war, li9eßen sie sich vom Publikum in einen Spielrausch treiben in Sphären lebendiger Musik.

 

Bingsjö 87

Es hatte aufgehört zu regnen, so dass das Spektakel auf der Hauptbühne llos gehen konnte. Die Bands Dalarnas präsentierten sich. Nach den Eröffnungen kam das erste Highlight: Die Präsentation der internationalen Msuikwoche im Folketmusikhus Rättviks mit über 80 Musikern aus Schweden bis aus Afrika und Asien. Es gab Bilder für die Götter. Ein wunderschönes Lied auf der Querflöte. (Ach, hätte ich gern die Noten davon!), dann stimmten 50 Geigen mit ein und alle Ausländer mit ihren alten, heimischen Instrumenten. Dann ein langes Ostinato, der Sat spielter setzte mit einem Improvisationssolo ein und alle folgten, schlßelich begannen die Dudelsäcke fetzig das Tempo anzutreiben und alle stimmten rockig mit ein. Zum Abschluss dann gemeinsam mit den Trommeln eine mehrstimmig Afrikamusik international

 

 

2008-10-Feuerrede

 

Liebe Freunde, liebe Wandervögel,

 

1.) Unser junger Bund wird 10 Jahre.

 

Das ist für mich von Bedeutung.

 

1913 schlossen sich viele Wandervögel zum Wandervogel e. V. zusammen.

1934 wurde unser Wandervogel von den Nazis verboten und erst vor zehn Jahren

1998 aus dem Kreis um die Elbraben wieder gegründet. -

 

2.) Wo stand unser Bund vor 10 Jahren?

 

Stellt Euch vor, es gab unsere Visionen von der Balladen - Jurte, einem Tanzsaal, von Festen, von Liederheften + und den Traum von kreativen, musischen Menschen, Junge und Alte,die diesen Traum zum Leben erwecken.

Seht, wo wir jetzt stehen! Ist das nicht ein Grund zum Feiern?

 

3.) Was ist das nun das Besondere an unserem jungen Bund?

 

a) Wohlfühlen:

Wärme und Wohlfühlen gehören dazu,

wenn wir mit dem Herzen dabei sind.

Wir fühlen uns aufgenommen, nehmen uns der anderen an,

können uns einbringen, uns einander zuwenden, uns gegenseitig bestärken.

Daraus entsteht das Gefühl der Nest - Wärme,

eine große Familie zu sein, sich einfach zu Hause zu fühlen.

 

b) Geborgenheit und Verbundenheit neben dem Alltag:

Wir können froh und traurig sein,

stellen uns aufeinander ein, sprechen miteinander,

begegnen uns mit Achtung.

Das ist nicht immer bequem – aber den Bund fördernd.

Manchmal muss sich auch jeder zum Wohle der Gruppe zurücknehmen.

Das ist gutes Miteinander

Damit sind wir einander im Bund gemeinsam verbunden.

 

c) Unser Leben selbst gestalten

Wir wollen jeder unser Leben selbst gestalten.

Daraus schöpfen wir Kraft zu gemeinsamer kreativer Gemeinschaft in Verantwortung füreinander.

Wir entwickeln miteinander positive, vorwärts bringende Gedanken und engagieren uns für Aufgaben in und außerhalb des Bundes. Wir lernen dafür, etwas für andere zu tun.

Das macht unser Leben reicher.

 

Wir fühlen uns einander verbunden und sind ein freiwilliger Familien- und Lebensbund.

Es reifen Gedanken, uns damit zu identifizieren.

Was wir vorwärts schauend verbessern können, werden wir uns erarbeiten.

Für den Bund, unsere Kinder, unsere Fahrten, unsere Umwelt und unsere Feste.

Das wird noch spannend.

 

Mit unserem Singen, Musizieren und Tanzen

gestalten wir uns selbst eine festliche Atmosphäre die uns aus dem Alltag hebt

und die Herzen und Seelen öffnet für alles das,

was unseren Bund ausmacht. Es leben unser Wandervogel!

 

Herzlichen Gruß und Glück auf!

Euer hedo

 

Bericht: Von der Waldweihnacht und dem Wintertanzen-Nikolaustanzen

vom 8. - 10. 12. 2006

(Fotos folgen, Lieder sind zu finden im Weihnachts-Liederheft 4 des Wandervogel e.V. "Winter + Weihnacht", das in der Homepage näher beschrieben wird.) 

Es war möglich, schon am Donnerstag zu kommen und bis Montag zu bleiben. Die Waldweihnacht am Wendenmoor war ein bleibendes Erlebnis.


Wir hatten hier zur Waldweihnacht und zum Wintertanzen-Nikolaustanzen vom 7. - 11. 12. (oder kürzer) eingeladen. Durch Fotos haben wir eine gute Dokumentation.

Tanzkreisweihnacht

 

Vor dem Tanzen am Donnerstag gab es die Tanzkreisweihnacht, an der schon einige vom Wandervogel teilnahmen, die auch im Boizetanzkreis in Lüttenmark sind.

Das Eintrudeln der Einzelnen führte wieder zu einem Umarmen am laufenden Band. Da wir sangen, war das Singen oft von Umarmungen unterbrochen. Und so kam das Gefühl von wieder angekommen, vom Dabeisein, vom Dazugehören gleich wieder auf, mit einer Fröhlichkeit und Herzlichkeit, wie sie bei uns dazu gehört.

 

 

Waldweihnacht + Nikolaustanzen

 

Für die Waldweihnacht waren wir insgesamt nun doch 18 Wandervögel und Freunde, so dass am Sonnabend und Sonntag unser Nikolaustanzen mit viel Freude und Power stattfinden konnte. atti, heide, christian und erika waren noch dazu gekommen. Es war das erste mal, dass wir ein  Nikolaustanzen machten. Dabei zeigte sich, dass mehrere irgendwelchen Weihnachtsfeiern entflohen waren und unser weihnachtliches Treffen vorzogen und dann sagten, dass sie im nächsten Jahr gern wieder dabei sein wollen. Wir alle haben aber die Werbetrommel zu rühren und Menschen zu finden und zu gewinnen, die gut zum Wandervogel passen. Dann wurde das Fest zu einer Kette von Höhepunkten, zu einer Komposition voller Freundschaft. (Nur dass ich zweimal schimpfte.) Die Sonne schien, das Wetter meinte es gut mit uns. So kamen wir auch zu zwei guten Wanderungen, besonders gut für die Kindern. Bis 19 Uhr waren dann alle hier, außer erika, die erst am Sonnabend kam und michael, der absagen musste.

 

 

 

Gut untergebracht

 

In wohlgeheizten Räumen wurden alle nach Wunsch gut untergebracht. Dadurch, dass es jetzt 9 geheizte Schlafräume auf dem Rabenhof gibt, ist Platz bis zu über 40 Teilenhmer mit 3 Duschen, 6 Waschbecken und 4 Klos. Im kühleren Bienenwagen mit Doppelbett brauchte niemand zu schlafen.

Säle und Gruppenräume zum Feiern sind auch genug da, so dass auch hier die unterschiedlichen Raumatmosphären genutzt werden konnten.

 

 

 

Weihnachtssingen

 

Das neue 3. Weihnachtsliederheft des Wandervogels (mit vielen neuen, schönen, eigenen Liedern besonders von Hedo) und vielen schönen alten Liedern ließ uns gut starten. Wir haben an jedem der Tage viel und teils sehr schön mit den Kindern bis zum Schlusskreis zusammen gesungen. (Über das neue Liederheft schreiben wir an anderem Ort in unserer Homepage.)

 

 

 

Waldweihnacht

 

heinrich hatte Kerzen in Gläsern mit Draht zum Halten und Befestigen an einer Tanne vorbereitet, atti und monija hatten an schönen roten Äpfeln Fäden zum Aufhängen befestigt

Wir begannen mit der Waldweihnacht am Freitag um 19 Uhr. Das war für die Kinder ein großes Erlebnis nach dem Einsingen, das schon gegen 16:00 begann. Um 19:00 ging es in den nahen Wald mit den Kerzen, die teils vom Wind leicht ausgeblasen wurden. Es gehörte Geschick dazu, das Licht zu behüten. Wir schmückten eine Tanne im Wald mit den Kerzen und Äpfeln, bildeten einen Kreis, tanzten den Baumtanz und sangen die Tannenbaumlieder und weitere Winter- und Weihnachtslieder zusammen mit den Kindern. Dann trugen die Kinder selbst gemachte Gedichte vor, heinrich las ein paar Gedichte, hedo die Verkündigung auf Plattdeutsch (für die Kinder leicht moderiert) und gretel las.

Die Waldweihnacht war für einige ein so starkes Erlebnis, dass sie gleich sagten, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen. Die schönen Äpfel ließen wir für Rehe und Hirsche und Vögel zurück.

 

 

Waldweihnachtstafel

 

Anschließend gab es die Waldweihnachtstafel., die der 2. Höhepunkt unseres Treffens war. Im großen Wohnzimmer des Rabenhofes war alles geschmückt, viele Kerzen brannten, es war warm und mollig, gleich zum Aufwärmen. Leckere Speisen standen auf der langen Tafel, so dass jeder zu seinem Recht kam, nachdem wir gemeinsam gesungen hatten und einen Festspruch gesagt hatten.

 

Nachtrunde

 

Die nächtliche Singerunde oben im Krähennest brachte uns schönes Musizieren und Singen. Dann kamen die Kinder ins Bett, wir sangen weiter und hatten dann wieder sehr gute Gespräche, zum Beispiel über Kinderfreundlichkeit. Hedo trug eine Geschichte von Siegfried Lenz vor aus „So zärtlich war Suleyken“, und es gab mehrere Lieder und weitere Geschichten, die zum besten gegeben wurden.

 

 

 

 

 

 

Morgenrunde

 

Vorm Frühstück gibt es die Morgenrunde mit Morgenliedern. Dann gibt es soviel Kaffee und Tee wie jeder will und von monija ein Riesenmüsli. Alle hatten wieder ihre Esssachen auf den Tisch gestellt, und jeder bediente sich vom anderen.

 

 

Wanderung 2

Bald nach dem Frühstück ging es in mehrere Autos um in die Nähe des verschwundenen Dorfes „Wendisch – Evern“ zu fahren. Mit einer kleinen Schnitzeljagd angeführt von monija und den Kindern kamen wir schnell voran. Am alten lindegesäumten Gutsplatz des ehemaligen Dorfes machten wir Rast. Hedo erzählte die Geschichte des Dorfes mit der Entstehung 1605 mit der Schenkung des dortigen Gutes an die Herren von Bülow und der Vernichtung des Dorfes einschließlich aller Häuser wegen der Grenznähe zur DDR-Zeit. Ein Wunder ist, dass mittlerweile aus den total abgesägten Linden des Platzes im großen Viereck neue, große Linden gewachsen sind. Ihr hättet das miterleben können. Für alle und besonders für die Kinder war diese Wanderung im Sonnenschein ein großes Erlebnis.

 

 Weihnachtsmusizieren

 

Mittag wollten wir nicht machen, da die Festtafel am späten Nachmittag schon anlag, und wir erst gegen 10 Uhr mit dem Frühstück begonnen hatten. Wir begnügten uns mit einer leckeren Kerzen-Kuchentafel.  Oben im Krähennest war alles vorbereitet, so dass das Musizieren mit Geige, Akkordeon, Querflöte, Flöten, Concertina, Gitarren, beginnen konnte. Jeder bekam die Noten für Tänze mit schönen Sätzen. Wir spielten den Bärentanz, die Blaue Flagge, den Einmarsch – Ganglat fran Äppelbo, den Lüttenmarker Winterwalzer und den Sylter Vortanz „Im Herbst“, der einst auch von Anna Helms – Blasche aus dem Wandervogel notiert wurde.

 

Nikolaustanzen 1

 

Danach drängelten die Kinder schon zum Nikolaustanzen, dem ersten wieder seit Jahren und zum ersten mal in Lüttenmark. Der schöne Tanzboden mit der guten Anlage kam uns sehr zugute. Wir tanzten in unseren Versionen: Cotton Eyed Joe, den neuen Bärentanz, einen Alabama Mixer, den Hoida und den Baumtanz. Tänze, die von unseren Elbraben aufgenommen wurden. Das Tanzen wurde von den Kindern mit solcher Freude angenommen, dass wir überlegen müssen, ob wir mit unseren Aufnahmen eine eigene CD produzieren, jeweils mehrstimmig gespielt und spontan und ungekünstelt aufgenommen.

 

Festtafel

Wie bei jedem unserer Feste essen wir nicht einfach, sondern speisen an unserer großen, kerzengeschmückten Festtafel. Sie wurde feierlich von hedo eröffnet. Wir dankten dafür, wie gut es uns geht, dass von uns kein Kind zu hungern braucht wie früher und wie in anderen Ländern. Wir sangen und tanzten und die Kinder durften wieder als erste sich ihre Leckereien holen. Es gab tolle Sachen zum Schlemmen: Mousse de Chocolat von erika, Shrimp-Eiersalat mit Früchten und Currysoße von monija, einen wunderbaren bunten Blattsalat von tina, einen bunten Thunfischsalt von erika, eine Käseplatte, Kuchen und Sahne, ganz verschiedene üppige Obstteller und vieles andere.

 

Tschaizeremonie

 

Mit Dichten, Singen Musizieren, Vorträgen und Gesprächen brachte unsere spezielle Wandervogel – Tschaizeremonie allen und besonders den Kindern viel Freude. Es gab tollen alkoholfreien „Babytschai“ für alle, wer von den Alten sich den Tschai mit Wein verdünnen wollte, konnte das tun. Die Kindertschaisprüche waren teils gut überlegt und lustig. Es dauerte ganz schön lange, und die Kinder freuten sich bis zur Elfenstunde aufbleiben zu können.

 

Nachtrunde

 

Die Kinder gingen also spät ins Bette, bei mir die Luft raus, zu müde. Ich war von den Tagen her so müde, dass ich auch bald nach der langen Tschairunde in Bett ging, um morgens fit zu sein.

 

Morgenrunde

 

Etwas verspätet begann die Morgenrunde mit Liedern, Sprüchen, Kaffee und Frühstück. monija hatte wieder einen Riesenpott ihres berühmten Müsli gemacht und es gab Chabatta frisch aufgebacken daz.

 

Wanderung

Unsere dritte Wanderungen führten uns zum Wendengraben, der heute auch Wallmoorgraben genannt wird. Er war lange Zeit die Grenzen zwischen Sachsen (Germanen) und Obotriten (Wenden), bis die Boize die Grenze wurde, was heute noch die Dorfnamen anzeigen. Östlich der Boize wendische Dorfnamen, westlich germanische. 

Die kleine mirjam, die erst zwei Jahre jung ist, wurde in einer gepolsterten Schiebkarre gefahren. So waren wir aus dem Schneider und brauchten keine Autos. Nachdem wir die lange Eichenallee gepilgert waren kamen wir ans Wehr, das auch Brücke ist, um direkt am Wendengraben zurück gehen zu können. Dort saßen viele Angler, die aus dem gesicherten und gestauten Bach Unmengen von Forellen heraus zogen, die mit Fischfutter in kurzer Zeit heran gezüchtet werden. Mit einem Schlag auf den Kopf werden die Fische von ihren Leiden erlöst. Ich hatte carolin zu trösten, weil es ihr schwer fiel, das mit anzusehen.

 

Nikolaustanzen 2

 

Die Begeisterung der Jungs kannte keine Grenzen. Wir tanzten wieder wild und fröhlich den Cowboytanz von annette und weitere Tänze. Die Mädchen machten einige Kunststücke, wobei josi einen kleinen Unfall bei ihrer Kunstvorführung hatte. Sie rutschte aus und hatte eine Prellung am Knie. Dadurch wurde das Tanzen unterbrochen. Die Jungs tanzten zwar weiter, aber die große Power war ruas. Josi, gute Besserung.

 

 

Schlussrunde

 

Zum Abschluss bekam jeder das neue Wandervogel – Liederheft „Winter + Weihnacht“ sowie das neue Folkmagazin # 268 mit den Terminen unseres Wandervogelbundes fürs neue Jahr. hedo wendete sich an die restlichen Teilnehmer und sprach die Dankesworte, erinnerte an die nächsten Treffen, an das Strötebekerfest am 1. Märzwochenende, das Tanzen in den Mai mit der Walpurgisnacht und das Treffen über Pfingsten bei annette auf dem Uelenspieghelhof in Uffelte in den Niederlanden. Er sprach über die Freude bei diesem Fest und die Vorfreude für die nächsten Treffen. Zum Maitreffen, das über fünf oder gar sechs Tage geht, da der 1. Mai am Dienstag liegt, wird annette unsere Tanzreferentin sein und besonders israelische Tänze in ihrer fröhlichen, mitreißenden Art unterrichten.

 

Jeder hat hier bei unseren Festen die Möglichkeit, seine Seele baumeln zu lassen und bei für andere mitzudenken, Rücksicht zu nehmen, Kinder und Erwachsene gleichberechtigt nebeneinander zu sehen und so Menschlichkeit und Kinderliebe zu leben. Bei unseren Gesprächen und Absprachen ging es viel um diese Gedanken und um Disziplin und Freude. Die Kinder waren gut mit einbezogen und waren begeistert dabei. Sie wollten am Sonntag zumeist nicht gern nach Hause. Ist das nicht ein gutes Zeichen? Auch ich war traurig, als Ihr alle wegfuhrt, bin mir aber darüber klar, dass jeder ein schönes Wochenende im Herzen trägt und sich auf das nächste mal - auf unser "Störtebekerfest". Alle Wandervögel, die nicht dabei waren haben ein wunderschönes und glückreiches Wochenende versäumt. Wir haben viel an sie gedacht und von ihnen gesprochen, so an schrat, gesa, ulrike, annelie, eckhard, barbara,renata, heidrun, anne, friedesine,  norbert, ulrike, ecki, annette, anorthe, klaus, hanspeter, suse, jörg, brigitta, jürgen, thea, dorle und viele andere und freuen uns auf Dich beim nächsten Treffen.

 

Festbuch

 

Zeichnungen, Fotos und Gedichte sind in unserem Festbuch zu sehen. Drei der Mädchen haben das Festbuch mit ihren Eintragungen verschönert und mit ihren Gedichten um ein weiteres Fest bereichert.

 

Vorfreude und Interesse

 

Auf das Wiedersehen beim Störtebekerfest am 1. Märzwochenende (!!! Neuer Termin 2. – 4. März!!) freuen wir uns schon. Dann gibt es das Maitreffen (ab 27. April bis 1. Mai) mit israelischen Tänzen Annette als Tanzmeisterin, und für mehrere das Wiedersehen Pfingsten bei Annette in Uffelte in Holland vom 25. – 28. Mai. Und dann kommt schon wieder das Mittsommertreffen und – Tanzen. Zwischendurch laden wir zu Treffen des Vereins „Grünes Band – schönes Boizetal“ ein. Und dann natürlich das moantliche Musizieren der offenen Elbraben-Gruppe meist am 2. Sonntag im Monat, im Januar am 14.1.2007 um 15 Uhr auf dem Rabenhof.

 

Willkommen

 

Wenn Du an den Wandervogeltreffen Interesse hat, wenn Du gern singst, wenn Du vielleicht gern tanzen würdest  (Du kannst gern Anfänger sein, wir helfen Dir!) dann bist Du gern gesehen. Wenn Du ein Instrument spielst oder gespielt hast, hol es raus und bring es mit, Noten und Liederhefte und Liederblätter gibt es hier.  Für diejenigen die bis zu 14 Tagen vorher überweisen ist es entschieden billiger, und für die, die beim Wandervogel mitmachen kostet das ganze Wochenende fast gar nichts. Mai einfach durch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!oder ruf an unter 03842 – 20623. Du bist herzlich willkommen.

 

Herzlichen Gruß!   Dein hedo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.spurbuch.de