MILITÄR BUNDESWEHR SOLDATEN VERTEIDIGUNG AUßENPOLITIK- neue Aufgaben? totale Veränderung? Soldaten, Bundeswehr, Atom, Waffen MILITÄR UND WANDERVOGEL FRIEDEN und Bundeswehr

Geschrieben von wv am . Veröffentlicht in Artikel

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MILITÄR

Die  Falken haben die Macht übernommen. Sie fordern wieder Wehrpflicht. Sie fordern mehr Geld. Sie versprechen Sicherheit, die sie nicht versprechen können. Die Reden, die sie halten erinnern an schlimme Zeiten.

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Autoritäre Militärs erstarken - alte Autoritäre Militärs werden verherrlicht

ich bin enttäuscht und betroffen. In der Bundeswehr gibt es starke bzw. als Folge der „Zeitenwende“ weiter erstarkende Kräfte, die sich von Zivilisten nichts sagen lassen und mit bürokratischen Mitteln abbügeln. Diese Militärs lehnen in überheblicher Manier jedwede Kritik an „Vorbildern“ ab, die mit ihren barbarischen Befehlen den deutschen Namen in den Dreck gezogen haben und -

wie Kurt Tucholsky zurecht gesagt hat - "für einen Dreck gefallen sind".

Paul von Hindenburg, nach dem in Wunstorf die Kaserne an seinem Namen festhält, ist ein Kriegsverbrecher gewesen. Im Frühjahr 1917 zeichnete er zusammen mit Erich Ludendorff verantwortlich für eine „Frontbegradigung“, die unter dem Stichwort „Alberichbewegung“ eine riesige Kulturlandschaft mit vielen Ortschaften dem Erdboden gleichgemacht hat. Mindestens 100000 Bewohner, über Nacht deportiert, waren davon betroffen.

Statt darüber aufzuklären, soll Hindenburg weiterhin als traditionsstiftend gelten. Mir graust dabei.

Wenn Sie nicht wollen, dass die Barbarei künftig auf die Fahnen der Bundeswehr geschrieben wird oder lediglich als lässliche Sünde beiseite gelegt wird, befassen Sie sich bitte mit diesem Thema.


Es ist wie mit dem Rechtsextremismus. Je länger man ihn verharmlost hat, umso schwerer ist es geworden, ihm Grenzen zu setzen. Wenn Sie können, nehmen Sie bitte an der Veranstaltung vom 6. Februar in Bremen teil. Wer das nicht kann oder zu weit weg wohnt, sollte bitte darüber nachdenken, ob sie/ihn das etwas angeht.

Mit besten Grüßen,

Helmut Donat

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 BV Opfer der NS-Militärjustiz e.V. Gemeinnützig anerkannter Verein - Vereinsvorstand - c/o G. Knebel Ludwigsburger Str. 22, 28215 Bremen Telefon 0421 / 374557 www.bv-opfer-ns-militaerjustiz.de  ehemaliger Vorsitzender (1990-2018): Wissenschaftlicher Beirat Ludwig Baumann (* 13.12.1921, ✞ 5.07.2018) Ehrenvorsitz: Prof. Dr. Manfred Messerschmidt, Freiburg ✞ / Vorsitz aktuell vakant. Vorsitzender: Prof. Dr. Detlef Garbe, Hamburg / Beisitzer: Schriftführer: Günter Knebel Günter Saathoff, Berlin / Prof. Dr. Peter Steinbach, Berlin / E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Dr. Rolf Surmann, Hamburg / Prof. Dr. Wolfram Wette, Freiburg. IBAN: DE32 2905 0101 0015 1459 15, BIC: SBREDE22XXX 

 Einladung Dienstag, 6. Februar 2024, um 19.00 h, Stadtbibliothek Bremen, Am Wall 201 (Wallsaal) Buchvorstellung mit Herausgeber, Verleger und Autoren zu dem Band
„Helden“ der Vergangenheit? Zum Elend der Traditionspflege in der Bundeswehr  Rolf Johannesson – Paul von Hindenburg – Erwin Rommel 
Hrsg. von Jakob Knab – Donat Verlag Bremen 2023, 288 Seiten, 19.80 € 

Es geht um das Wirken vergangener „Helden“ und den Umgang mit ihnen, nicht zuletzt um Rolf Johannesson, 1944 von Großadmiral Dönitz, Oberbefehlshaber der NS-Kriegsmarine, zum „Festungskommandant Elbe-Weser“ ernannt. 

Warum ist die Beschäftigung mit den drei „Helden“, von der Bundeswehr nach wie vor zu Vorbildern erklärt, in Zeiten, in denen deutsche Politiker/innen wieder der „Kriegstüchtigkeit“ das Wort reden, unerlässlich und wichtig? Johannesson unterstanden als „Admiral Deutsche Bucht“ über 80.000 Soldaten der Wehrmacht. Das schloss die Befehlsgewalt über die Produktionsstätten „der U-Bootgeneration der Zukunft“ im Nordwesten ein. Das Bauprojekt für U XXI im Bunker „Valentin“ in Bremen-Farge gehörte dazu, nebst dortiger Lager für tausende kriegsgefangener Zwangsarbeiter aus vielen Ländern Europas. Ein Projekt, das die Gigantomanie und den NS-Kriegswillen ebenso ver-deutlicht wie dessen Machtfülle und Menschenverachtung. Befehlshaber Johannesson war mittendrin, hat das NS-Programm „Vernichtung durch Arbeit“ gestützt. Im Endsiegterror des NS-Regimes bestätigte er im April 1945 Todesurteile der Wehrmacht-justiz gegen fünf widerständige Männer von Helgoland, die sich für eine Übergabe der Insel an die Engländer eingesetzt hatten. In seinen Erinnerungen, vorgeblich der Wahrheit ver-pflichtet, verschwieg Johannesson seine Untaten als NS-Gerichtsherr. Seine Traditionswür-de für die Bundeswehr und insbesondere für die Bundesmarine schmälerte das indes bis heute nicht. Jakob Knab berichtet deshalb über den Meinungskampf um das „Vorbild“ Johannesson, der sich in seinen Erinnerungen zum Widerstandskämpfer stilisierte. 

Der Historiker und Autor Dr. Detlef Bald wird dessen Engagement in den historischen Kon-text des NS-Vernichtungskrieges stellen und aufzeigen, wie Johannesson beim Einsatz von Zwangsarbeitern und Häftlingen des KZ Neuengamme im U-Boot-Bunker „Valentin“ in Bre-men-Farge dem NS-Regime als willfähriges Werkzeug dienstbar war. 

Helmut Donat befasst sich mit Paul von Hindenburg, nach dem in Munster weiterhin eine Kaserne benannt ist. Mit Klauen und Zähnen hält die Bundeswehr Hindenburg für traditions-würdig, obwohl er im Ersten Weltkrieg für Kriegsverbrechen verantwortlich zeichnete. For-schungsergebnisse, die seine Korruptheit und Zusammenarbeit mit den Nazis belegen, igno-riert die Bundeswehr. Gleiches gilt, wie Wolfram Wette verdeutlicht, für den Fall Rommel. Indem die dafür verantwortlichen Militärs den drei „Helden“ nach wie vor die Ehre erweisen, verstoßen sie gegen den seit 2018 geltenden Traditionserlass, der sie verpflichtet, freiheitli-chen und demokratischen Zielsetzungen zu folgen. Stattdessen befleißigen sie sich eines Überlegenheitsdünkels, der Argumente nicht gelten lässt – ein Missstand, der öffentlich zu machen und schleunigst zu beheben ist. Die bibliophile Neuerscheinung und deren Vorstel-lung tragen dazu bei. 

MILITÄR ? BUNDESWEHR ? GLOBAL?

Vorsicht vor der vollen Wahrheit.

Ein berühmter arabischer König hatte zehn Minister und er arbeitete gut mit ihnen zusammen – so schien es. Weil aber längst nicht alle Bewohner des Landes glücklich und zufrieden waren und die Regierung allerlei Probleme hatte, fragte sich einer der zehn Minister: „Liegt es vielleicht auch an mir?“, und ging zum König und sprach: Sage mir die volle Wahrheit über mich,- bin ich ein guter oder ein schlechter Minister und bist du zufrieden mit mir? Wenn nicht sage es mir!“

Der König schaute seinem Minister lange in die Augen, dann sagte: „Ich bin mit dir zufrieden“

Da ging der Minister erleichtert nach Hause. Aber in der Nacht überfielen ihn wieder zweiflerische Gedanken. Und so trat er am nächsten Morgen erneut vor des Königs Angesicht und fragte ihn: „Bist du wirklich mit mir zufrieden?“ Der König schaute ihm noch länger und tiefer in die Augen und sagte dann: „Ich bin mit dir zufrieden.“

Da der Minister auch in der folgenden Nacht nicht schlafen konnte, denn er hatte nun einmal tiefen Verdacht geschöpft, ging er zum dritten Mal zu seinem König und sprach: “Nun sage es mir frei heraus: „Bist du zufrieden mit mir?“ Da sagte der König:“ Ich sehe, dass du es erst meinst, und weil du mich zum dritten Male fragst, so will ich dir denn die volle Wahrheit über dich sagen. Aber wisse, dass du dann vielleicht hinterher nicht mehr in der Lage sein wirst, mein Minister zu sein. Darum frage ich dich zuvor: Willst du wirklich die volle Wahrheit über Dich wissen.“ „Um jeden Preis“, antwortete der Minister, zum Äußersten bereit und er vergaß die vorgeschriebene Verneigung beim Erbringen der Antwort.

„So setz dich an meine Seite“, sagte der König und rückte einen Stuhl neben seinen Sessel. Dann sprach er: „Um die Wahrheit zu sagen, ich bin zutiefst unglücklich über alle meine Minister und der schlechteste von ihnen bist du. Sonst stünde es weit besser im Lande und zumal in deinen Bereich. Du hast meine Ehre schwer verdunkelt. Hätte ich andere und bessere Leute, hätte ich euch schon lägst mit Schimpf und Schande davongejagt. Unfähig bist du gewesen und eingebildet auf deine Leistung. Nur ein Bruchteil der dir verliehenen Gaben hast du entfaltet, teils aus Bequemlichkeit, teils aus Ängstlichkeit. Du bist ein Bündel von Selbstgefälligkeit und Minderwertigkeitsgefühlen gewesen, so dass es mich ekelte vor dir. Blind auf einem Auge hast du dich bestechen lassen von Deinesgleichen und hast Andersdenkende ihr Recht vorenthalten. Taub auf beiden Ohren hast du zwar Rat und Weisung bei mir eingeholt, aber getan was die gefiel. Dein Herz ist in sich selbst verliebt und unfähig zur sachlichen Arbeit. Und du hieltst dich für kundig und erfahren und so leidet das Land unter himmelschreiender Dummheit. Und vor allem, du hast keine Ahnung von der Menge deiner Versäumnisse.“

Unter diesen Worten erschrak der Minister bis ins Mark und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen und er wünschte vor Scham in dem Boden zu sinken.

Da fuhr der König fort und legte dabei seinen Arm um den Minister: „Nachdem du die volle Wahrheit über dich hören wolltest, vernimm auch die volle Wahrheit über mich, deinen König.

Als ich zum ersten Mal dein ganzes Elend sah, da habe ich auch schon meinen Zorn verloren und habe begonnen dich zu lieben wie man einen Freund liebt ohne Grund und Ursache. Und diese grundlose Freundschaft hat mich blind gemacht, dass ich deine Mängel nicht mehr sah und dein Versagen nicht mehr wahrnahm und nicht mehr wahrnehmen wollte. Glaubst du mir das?

Nach langem Schweigen erhob sich der Minister und sprach wie mit neuer Stimme. „Mein König ich glaube dir.“ Des Königs Augen erstrahlten vor Freude und er sprach: „Mein Freund, willst du wirklich weiter Minister bleiben oder dein Amt zurückgeben?“ „Ich will weiter Minister bleiben“, erwiderte er.

Von dort an erging es dem Lande an einer Stelle ein wenig besser. Der König der dem an die Arbeit eilenden Minister nachblickte, sprach lächelnd zu sich selbst: “Ich finde ihn wunderbar, meinen Minister.

Ich werde aus allen seinen Fehlern schon das Beste machen, denn wichtiger als das Werk ist mir die Liebe.“  

MILITÄR UND WANDERVOGEL UND GLOBALER FRIEDEN 22/10

WIE STEHEN WIR DAZU? War unsere Einstellung nicht immer Verteidigung ja, in neuer Form? Ist das nicht aus unseren Äußerungen und auch aus dem Liederheft von hedo 1978 "hedos lieder vom zerlumpten friedensspatzen" seit Jahrzehnten sichtbar? 

Je mehr Geld wir in Deutschland mit unseren Freunden ausgeben, um Not leidenden Staaten zu helfen, desto mehr haben wir die Chance, gebildete Ausländer als Zuwanderer für Deutschlands Zukunft zu bekommen, so lange wir hier zu wenige eigene Kinder haben.

Global ist dabei darauf hinzuwirken, dass Konflikte und Konfliktursachen zwischen Staaten verringert werden. Nicht ideologisch, sondern praktisch.

Ausgewogenheit ist Friedensursache, Konfliktvermehrung ist Kriegsgefahr. Die ist zu verringern, zu vermeiden und gilt weltweit.

ZEITENWENDE - AUCH FÜR DIE BUNDESWEHR?  22/10

Die Bundeswehr bekam nun 100 Milliarden zugesagt. Für die alte Form - Mit modernen Waffen - Zur inneren Strukturänderung - Für die Zukunft.

Und was ist mit unseren Vorschlägen? Die werden gar nicht erwähnt, wohl nicht einmal diskutiert. 

Für die Zukunft ohne die Zukunft zu erörtern, zu bedenken? In der Gesellschaft bekannt zu machen?

Was stimmt in unserer Gesellschaft nicht?

Liegt das nur an der SPD und der besonders engagierten FDP oder auch an den GRÜNEN?

Oder ist das von Waffenindustrie, CDU, CSU gewollt und wird wie bei der Vorgänger-Regierung einfach aus Zeit- und Fachmangel fortgeführt?

EINE NEUE TRUPPE 22/9

FÜR SO ETWAS ALTES, KAPUTTES UND RÜCKWÄRTS GEWANDTES, WIE ES DIE BUNDESWEHR HEUTE IST, JUGEND ZU BEGEISTERN, IST EIN UNDING.  

DABEI KÖNNTEN WIR ALS DEUTSCHLAND SO VIEL RICHTIGES FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT TUN, AUCH MIT EINER TRUPPE, DIE VERTEIDIGT, INDEM SIE IN POSITIVEM SINN DER MENSCHHEIT UND DAMIT DEUTSCHLAND HILFT, KRIEGE VERMEIDEN HILFT, MENSCHEN RETTET, AUCH MENSCHEN NACH DEUTSCHLAND BRINGT, UM DIE LÜCKE AUSZUFÜLLEN, DIE ES HIER GIBT, WEIL ZU WENIG KINDER, ZU WENIG NACHWUCHS, ZU WENIG HANDWERKER, ZU WENIG ARBEITSKRÄFTE UND FACHLEUTE IN DEUTSCHLAND LEBEN, ABER GEBRACHT WERDEN, UM DEN WOHLSTAND ZU ERHALTEN.

Die Bundeswehr ist ähnlich veraltet, wie die deutschen Schulen. 22/6

Die Bundeswehr ist altertümliches Militär. Um den Menschen in einem Land zu helfe, ihr Land zu befrieden, neu aufzubauen, Konfliktursachen zu beseitigen, braucht es ganz andere Voraussetzungen. Es hat nicht geklappt, die Bundeswehr, das Militär schnell zu fehlen und gut zu bezahlen und für die Konfliktbeseitigung nichts auszugeben. Diese Strategie stimmt auch nicht, ist wohl auch so nicht gut lösbar.   

Es ist notwendig, die Bundeswehr umzurüsten, dass Hilfsorganisationen, Abteilungen wie Recht & Polizei, Wirtschaft, Bildung,Gesundheit etc.in die Bundeswehr eingebaut werden mit einer vernünftigen Befehlsstruktur. Ám besten wäre, die Bundeswehr umzutaufen in "Deutsche Hilfs- und Aufbautruppe", eingebettet in eine Europatruppe-

Zu den Schulen in Deutschland und Aufbauschulen im Ausland ist anderswo noch zu schreiben.

Wandervogel und Bundeswehr 

Bevor die Bundeswehr nicht im Sinne der Kriegsvermeidung, der Hilfe für Mitmenschlichkeit, Wiederaufbau, Befriedung total umgestaltet wird, lehnen wir die heutige hilflose Bundeswehr mit völlig falscher Strategie ab. So schafft sie mehr Elend in fremden Ländern, als dass sie helfen kann, kostet enorm viel und hat für die wichtigen Aufgaben kein Geld. So sind kluge friedensschaffende Soldaten nicht nachhaltig für die Zukunft zu motivieren. 

USA - SOLDATEN IN DEUTSCHLAND

Trump versprach die 12.000 US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Biden machte heute einen Rückzug. Die 12.000 US-Soldaten bleiben in Süddeutschland. Die Bundesregierung CDU/CSU/SPD begrüßt das. 6.2.21. 

Versäumnisse der Vergangenheit 

Deutschland hat jahrzehntelang vermieden, für sich selbst und für die Interessen der Nachbarländer bis Nordafrika und zum vorderen Orient zu sorgen, geschweige denn für Griechenland und für die verbündeten Kurden.   Es ist auch nicht in der Lage, den freiheitsliebenden Menschen in der Ukraine zu helfen.