MUTTER ERDE

Geschrieben von wv am . Veröffentlicht in NATURKULTUR

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Schauen, was hinter den Bergen steht, und wie die Welt so weit...

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Auf der Jahresversammlung der Lebewesen baten die Lemuren ums Wort. Liebe Mutter Erde, ist es vielleicht ratsam, die Menschheit zu begrenzen? Die Menschen verwüsten die Erde, rotten viele Arten aus, verschmutzen die Luft, spülen die Meere voller Plastik. Auch uns, als Lemuren gibt es kaum noch.

Da meldete sich das Plutonium zu Wort. Auch wir sehen die Gefahr. Über Jahrtausende haben wir uns mit unserer radioaktiven Familie zurückgehalten. Wir wüssten schon einen Weg.

Mutter Erde gebot Einhalt und sagt: Warnungen haben wir schon genug gegeben. Wir wissen ja auch, dass die Menschheit sich schon selbst ausrotten wird. Nur wird das für viele meiner Kinder und ihrer Familien zu spät sein. Was schlagt ihr vor, den Menschen mal deutlich zu machen, dass es so nicht weiter geht.

Da meldete sich der Urahn der Menschen als Sprecher der Art zu Wort und fragte: Mir ist klar, dass hier Einhalt geboten werden muss. Die Menschen sprechen aber nicht mehr mit einer Zunge. Fremdsprachen, Egoismen, Traditionen, Lernmöglichkeiten, Nationen und Parteien trennen uns. Wir können nicht mehr gemeinsam entscheiden. Dadurch bitte ich um ein mildes Exempel.

Mutter Erde antwortete. Ich will es direkt sagen. Ihr wart meine Lieblingskinder, ich habe euch über viele Jahrtausende besonders gefördert und einen Teil meines Zaubers, meiner Göttlichkeit zu getreuen Händen übergeben. Das missbraucht ihr ständig gegen die Regeln der Natur, der Gerechtigkeit und der Gemeinsamkeit allen Lebens. Deshalb bitte ich um Vorschläge, was nun geschehen soll. Der Wunsch der Lemuren ist voll berechtigt.

Das meldet sich der Sprecher der Adler und sprach: Ich kann nur noch für wenige sprechen, da auch wir wenige geworden sind. Aber ich denke auch, dass die Lemure Recht haben, dass es Zeit wird, den Menschen Einhalt zu gebieten und auch sie zu dezimieren.

Der Sprecher der Krokodile, sagte, ich möchte dem Vorschlag der Adler zustimmen, nur scheint er mit noch nicht nachhaltig genug. Wäre es nicht besser, sie nicht nur zu dezimieren, sondern sie auch regional zu beschränken?

Mutter Erde sagte: „Stopp, nun ist es genug“. Ich habe mich mit den anderen Trabanten und mit Vater Sonne unterhalten. Selbst mir wird es schwer, mit diesen Menschen zu leben. Aber einmal wollen wir noch Gnade vor Recht walten lassen.

Die Menschen sind die, die wissen aber ohne Erkenntnis, voller Gedanken und Informationen, aber ohne zu verstehen, angefüllt mit Wissen, mit zu wenig Erfahrung und so gehen sie bisher, ohne aufgehalten zu werden.

Deshalb setze ich einen Punkt, lasse die Krater sprudeln, die Luft knapp werden und das Meer steigen. Einige Kluge, einige Reiche, einige Kreative, einige Wissende werden bleiben und so gezeichnet und gezähmt, dass sie sie niemals so weiter machen können. Dann vernichten und verändern. sie nicht euch, eure Gene und sich selbst. Seid ihr damit einverstanden?

Die Sprecher des Grases und alle Pflanzen stimmte zuerst zu. Die der Miniorganismen folgten und schließlich stimmten auch die Sprecher der Adler, der Krokodile und sogar der Lemuren zu. Sie alle waren friedfertiger, toleranter und vergebungsreicher für die Natur, als die Menschen. Mutter Erde nickte, und die Berge spuckten Feuer.