WANDERVOGEL Näheres zum Mitmachen im Wandervogelbund

Geschrieben von wv am . Veröffentlicht in Neues

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WANDERVOGELMITMACHEN GRUNDSÄTZLICH KANN JEDER MENSCH MITMACHEN - JUNG & ALT, MANN & FRAU, INLÄNDER & AUSLÄNDER.  Nazis, Missbräucher und Rassisten schließen wir aus.

Wir sind ein kleiner, guter, freiheitlicher und sorgsamer Bund, der wenig kostet, viel bietet und Engagement fördert.

Wer Wandervogel sein will, kann eine Ortsgruppe aufbauen oder einbringen, erhält wesentliche Ermäßigungen bei unseren 3 Bundestreffen im Jahr in Lüttenmark, kann Emblemnadel, Aufkleber, Aufnäher und Halstuch erhalten, ebenso die Liederhefte "Greif / Jahreszeiten / Bundeslieder", Workshops Instrument, Ensemble, Tanz sind inbegriffen. Ebenso Zugang zum internen Webseiten und zur Webmitgestaltung, Gruppenrabatte, Handzettel, für Ortsgruppen Wimpel, persönlichen Kontakt zum Bundessprecher.  Wandervogelbeitrag: Monatsdauerauftrag ab € 1.

Was läuft bei uns?  Wie machen wir das? - Freude und Freundschaft, Natur und Kultur, Wandern & Fahrten, Gemeinschaft und Unternehmungen

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Wandervogelwiedergründung 1998 und Wandervogelzukunft

Wandervogelzukunft hängt von Personen ab, die sich für den Wandervogel in Milieus an ihrem Ort und für den Bund engagieren. Die Einen mehr, die Anderen weniger. Auf jeden Fall aufbauend, milieustärkend und neue Milieus anregend und initierend. Anders geht es nicht. Die Entwicklung der vergangenen 20 bis 30 Jahre mache ich an der Arbeit einiger Personen deutlich. Allerdings ist zu sagen, dass insgesamt in diesem Zeitraum die Zahlen engagierter Wandervögel zurückgegangen sind. Ausnahmen sind einige Milieus, in denen nicht nur eine Restglut schlummert, sondern das Feuer brennt.

Seit Jahren habe ich Gerhard Neudorf und mich immer nahe beieinander gesehen. Gerhard brannte für den Wandervogel, und ich brenne für ihn. Ich kenne außer mir nur Dietmar Kremer, der auch für den Wandervogel brennt. Allerdings bin ich nicht so weiter herumgekommen, um alle anderen zu kennen, die so sehr für den Wandervogel brennen und für ihn tun. Vielleicht Andreas Gürke von den Weinbachern, vielleicht kalaf von der Blauen Blume. (Nur kenne ich sie nicht persönlich.) Und andere, besonders aus dem Westen Deutschlands kaum. Ich habe von Ihnen bisher wenig wahrgenommen, aber vielleicht arbeiten sie still vor sich hin und meine Vernetzung ist noch nicht gut genug.

Gerhard hatte, als er im Wandervogel DB gescheitert war und wohl auch kein Fortkommen mehr sah, in Langen seinen eigenen regionalen Wandervogel gegründet. Aber seine wirklichen Taten waren die Kulturinitiative und die Zeitschrift Idee & Bewegung, die er beide bedeutend machte, aus meiner Sicht für mehrere Jahre zum besten Jahrestreffen der Bünde und zur besten jugendbewegten Zeitschrift. Er hatte damit seine Arbeiten erweitert und hoffte, andere Bünde und Einzelne so für den WV zu begeistern, dass sie sich im voll widmen würden. Dieser Weg in die Breite wirkt nur bei wenigen weiter und hat nicht den Impuls für den Wandervogel gebracht, der notwendig ist. Als seine Krankheit ihn sehr mitnahm, gab er die Leitungen beider großer Arbeitsgebiete ab und wollte ein Buch über die Geschichte des Wandervogel DB schreiben. Was draus geworden ist, und ob sein Sohn Hagen das Buch zu Ende schreibt und herausbringen will, weiß ich nicht.

Die meisten Wandervögel brennen vielleicht nicht so sehr, weil sie in ihrem Leben viele Aufgaben sehen und den Wandervogel nicht als Schwerpunkt ihres Lebens. Das Leben aller hat sich geändert. Die meisten Menschen haben viele schöne, Erlebnisse und haben nicht mehr das große prägende Erlebnis des Unterschiedes zwischen ihrer Familie und ihrem Bund. Sie können es kaum noch haben, da die heutigen Wandervogelbünde so etwas wohl nur noch in seltenen Fällen vermitteln können. Die Bünde bewegen sich so, als ob sie im Aussterben begriffen seien.

Ausnahmen sind die Weinbacher mit ihren Erlebnisspielen, Fahrten und Erzählungen in bewährten, alten Gruppenformen. Da wächst in einem Männerbund etwas heran, das auch in der heutigen Zeit ankommen kann und seine Berechtigung hat, gut überlegt und Bedürfnisse des Heute berücksichtigend. Und in unserem Wandervogel e. V. gibt es einige Wenige, die auch für den Wandervogel arbeiten mit Liedern, guter Atmosphäre für Jung und Alt beider Geschlechter mit der Bildung regionaler Wandervogelmilieus. Wir versuchen im Heuhaften der Gesellschaft die Wenigen zu finden, die für unsere freie musische und naturbezogene Gemeinschaftsbildung offen sind und sich dafür engagieren wollen. Beide Wege, die des Weinbacher Wandervogels und des Wandervogel e. V. haben Chancen. Und viele kleinere Gruppen, die es gibt, haben ihre Berechtigung und auch eine Ausstrahlung.

Insgesamt mangelt es uns allen daran den starken Magnet zu erfinden, der die vielen Stecknadeln aus dem Riesengesellschaftshaufen herauszieht. Die Massenmedien stehen und nicht laufend zur Verfügung. Und mit dem Internet haben wir noch keinen großen Fischzug von interessierten erreicht. Eins ist uns aber klar: Es gibt sehr viele Menschen, die gern im Wandervogel wären und viel für ihn täten, wenn sie ihn kennten. Dazu haben wir in den vergangenen zwei Jahren viel im "Wandervogel" geschrieben und Theorien entwickelt.

Wir sollten die ganzen Artikel mal zusammenfassen und auf unsere Webseite stellen, vielleicht sogar unserem "Zunftbuch" hinzufügen. Es sind gute Gedanken dabei, denen sich viele öffnen können. Das gilt für die, die schon soweit sind, dass sie sich engagieren wollen. Da das aber bisher wenige sind, ist Theorie für die meisten nicht beste Art, um viele neue wirklich Interessierte zu gewinnen.

Die beste Art dafür sind weiterhin

1. die gute, offene, freundliche und freundschaftliche Atmosphäre im Bund und

2. Gute oder sogar sehr gute Artikel, Lieder, Fotos, Filme, Musikaufnahmen zu entwickeln und per "Wandervogel", Facebook, Rundbriefen oder Webseite Interessierten zum Lesen und Anschauen zu schicken und mit einer kleinen Einladung zu verbinden.

Es ist am besten, unsere eigenen Medienmöglichkeiten zu nutzen, um gutes Beispiel zu geben mit unseren lebendigen Festen und Berichten. Die gut gediehenen Theorien sind als 2. Ebene im Hintergrund für Milieubildungen aufbauend zu nutzen und neuen Interessierten an die Hand zu geben. hedo

Teestubengespräche - Siehe Extra Rubrik

Einladung zum nächsten Treffen auf dem Rabenhof in Lüttenmark bei Hamburg, Rabenhof - Einfach anfragen. (Zumeist unter NEUES afu unserer Webseite www.wandervogel.info  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Telefon 0152 2198 3817

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