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Für manche Folkies geht das so weit, dass sie - trotz aller Schwierigkeiten unserer in unserer Lieder-, Musik- und Tanz-Szene, gern davon leben möchten, da Musik ihr Ein und Alles ist.

Und viele Wandervögel reisen am Wochenende gern mehrere hundert Kilometer, nur um mit Freunden am Feuer singen zu können.

Das geht heutzutage wegen Pandemie und Verboten meist nicht.

Deshalb wird mehr telefoniert, zu Hause mit Partnern und Familien gesungen und musiziert.

Ich bekomme Melodien und Lieder in Mengen zugeschickt, weil viele ihre Sachen ins Netz stellen oder auf Youtube oder ....... per Rundmail verschicken.

Und auch CD-Produktionen blühen auf. Mir scheint, dass trotz Warnungen in Studios fleißig aufgenommen wird. Dabei sind auch viele Lieder, die Corona besingen.

Wer sich entschieden hat, von Musik zu leben, muss heute wahrscheinlich Not leiden und Chancen nutzen, sich bekannt zu machen.

Und auch wenn es schlimm zugeht, das Einkommen minimal ist, und wir uns jetzt nicht treffen können, wir singen von Herzen gern, wir sind fast alle „Herzenssänger“.

Und wenn wir zusammenkommen, spüren wir deutlich, dass sich durch das Miteinander die Liederfreude steigert, ja potenziert. Und wenn wir am Feuer mit den Tschaibechern gemütlich sitzen, behutsam singen und musizieren, dann ist für die Zeit die Welt heil für uns, so wie es früher allen Menschen ging. Eine Zauberkraft wohnt den Liedern inne, die unsere Herzen stärkt und uns gesund macht.

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